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Ekleyen
Mesaj
Muhtazaf su an offline Muhtazaf  
Lernen wir unseren

Moderator
4254 Mesaj -

Kayıt Tarihi: 04.06.2007
En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
KINDER, HABT IHR JEMALS NACHGEDACHT?
Lernen wir unseren
ISLAM HARUN YAHYA
Alle Rechte vorbehalten © Harun Yahya 2005
Erste Ausgabe: Vural Yayýncýlýk, Istanbul, Türkei, 2001
Aus dem Englischen übersetzt von
Elaf Al-Ani


Redaktion:
Ralf Klein


Druck und Bindearbeiten:
SECIL OFSET
Address: 100 Yýl Mahallesi MAS-SIT
Matbaacilar Sitesi 4. Cadde No: 77
Bagcilar - Istanbul / Türkei


information@harunyahya.com


http://www.harunyahya.de




INHALT


EINLEITUNG

ALLAH HAT UNS ALLE ERSCHAFFEN
Die Existenz des Menschen
Das makellose Programm im menschlichen Körper
Wie sind die anderen Lebewesen entstanden?
Die Erschaffung des Weltalls
Allah ist der Schöpfer von allem
Allah hat jeden Menschen mit einem Schicksal erschaffen

ALLAH HAT PROPHETEN GESCHICKT UND
BÜCHER HERABGESANDT
Der Erste Mensch und Erste Prophet: Adam
Satan: der größte Feind des Menschen
Der Prophet Noah
Der Prophet Abraham
Der Prophet Moses
Der Prophet Jonas
Der Prophet Joseph
Der Prophet Hiob
Der Prophet Jesus
Der Abgesandte Allahs: Muhammad

DIE WUNDER DES QURANS
Wie das Weltall entstand
Umlaufbahnen
Die Meere vermischen sich nicht miteinander
Die Kugelform der Erde
Fingerabdrücke

WIE WILL ALLAH,
DASS WIR UNS VERHALTEN?
Allah lieben und Vertrauen in Ihn setzen Wie müssen wir uns zu anderen
Menschen verhalten?

ALLAH DIENEN
Das Gebet ist ein Weg, Allah näher zu kommen
WAS BEDEUTET DAS LEBEN IM JENSEITS?
Wie sollen wir an den Tod denken?
Das Leben im Diesseits ist nur vorübergehend
Unser Leben im Jenseits
Das Leid dieser Welt lässt uns die Schönheit des Gartens besser verstehen
Auf die Ungläubigen warten die Höllenqualen

WAS WIR GELERNT HABEN

DER AUTOR


Der Autor, der das Pseudonym Harun Yahya verwendet, wurde 1956 in Ankara geboren. Er ging in Ankara zur Schule, um anschließend an der Kunstakademie der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie an der philosophischen Fakultät der Istanbul Universität zu studieren. Seit den 1980er Jahren verfasst er zahlreiche Werke zu Themen des Glaubens, der Wissenschaft und der Politik. Darunter befinden sich Bücher, die die dunklen Verbindungen zwischen den Fälschungen der Evolutionisten, der Ungültigkeit ihrer Behauptungen und der blutigen Ideologie des Darwinismus darlegen.
Das Pseudonym des Autors besteht aus den Namen Harun (Aaron) und Yahya (Johannes), im geschätzten Andenken an die beiden Propheten, die gegen den Unglauben kämpften. Das Siegel des Propheten, das auf dem Umschlag aller Bücher des Autors abgebildet ist, symbolisiert, dass der Quran das letzte Buch und das letzte Wort Allahs ist und dass unser Prophet der letzte der Propheten ist. Der Autor verwendete in all seinen Arbeiten den Quran und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten Muhammad zu seiner Führung. Er zielt darauf ab, alle grundlegenden Behauptungen der ungläubigen Systeme einzeln zu widerlegen, die Einwände gegen die Religion endgültig auszuräumen und ein "letztes Wort" zu sprechen.
Das gemeinsame Ziel aller Werke des Autors ist es, die Verkündigungen des Quran in der Welt zu verbreiten und auf diese Weise die Menschen dazu anzuleiten, über grundlegende Glaubensthemen wie die Existenz Allahs, Seine Einheit und das Jenseits nachzudenken und das verrottete Fundament der ungläubigen Systeme und deren heidnische Praktiken vor aller Augen darzulegen.
So werden denn auch die Werke Harun Yahyas in vielen Ländern der Welt, von Indien bis Amerika, von England bis Indonesien, von Polen bis Bosnien, von Spanien bis Brasilien, von Malaysia bis Italien, von Frankreich bis Bulgarien und Russland gerne gelesen. Die Bücher, die u.a. in englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, urdu, arabisch, albanisch, russisch, bosnisch, uigurisch, indonesisch, malayalam, malaiisch, bengalisch, serbisch, aserbaidschanisch, kasachisch, bulgarisch, chinesisch, suaheli, haussa, kreolisch, dänisch und schwedisch übersetzt wurden, finden im Ausland eine große Leserschaft. Die Werke, die überall auf der Welt außerordentlich gelobt werden, sind für viele Menschen Anlass zu glauben, oder ihren Glauben zu vertiefen. Jeder, der diese Bücher liest, erfreut sich an deren weisen, auf den Punkt gebrachten, leicht verständlichen und aufrichtigen Stil sowie an der intelligenten, wissenschaftlichen Annäherung an das Thema. Eindringlichkeit, absolute Konsequenz, einwandfreie Darlegung und Unwiderlegbarkeit kennzeichnen die Werke.
Für ernsthafte, nachdenkliche Leser besteht keine Möglichkeit mehr, materialistische Philosophien, Atheismus und andere abwegige Ansichten ernsthaft zu verteidigen. Werden diese dennoch verteidigt, dann lediglich aufgrund einer Trotzreaktion, da die Argumente widerlegt wurden. Alle leugnerischen Strömungen unseres Zeitalters mussten sich dem Gesamtwerk von Harun Yahya ideell geschlagen geben.
Ohne Zweifel resultieren diese Eigenschaften aus der beeindruckenden Weisheit und Erzählweise des Quran. Der Autor hat nicht die Absicht, sich mit seinen Werken zu rühmen, sondern beabsichtigt lediglich, andere zu veranlassen, den richtigen Weg zu gehen. Er strebt mit der Veröffentlichung seiner Werke keinerlei finanziellen Gewinn an.
Hält man sich diese Tatsachen vor Augen, dann wird klar, dass es ein großer Dienst ist, die Lektüre dieser Werke zu fördern, die sicher stellen, dass die Menschen nie Gesehenes erkennen und Anlass für sie sind, den rechten Weg einzuschlagen.
Gegenüber der Bekanntmachung dieser wertvollen Werke käme die Veröffentlichung von bestimmten Büchern allgemeiner Erfahrung, die den Verstand der Menschen trüben, die gedankliche Verwirrung hervorrufen und die bei der Auflösung von Zweifeln und bei der Rettung des Glaubens ohne starke Wirkung sind, einer Verschwendung von Mühe und Zeit gleich. Doch mehr noch als das Ziel der Rettung des Glaubens ist deutlich, dass bei Werken, die die literarische Kraft des Verfassers zu betonen versuchen, diese Wirkung nicht erreicht wird. Falls diesbezüglich Zweifel aufkommen, so möge es aus der allgemeinen Überzeugung des Autors verständlich sein, dass es das einzige Ziel der Werke Harun Yahyas ist, den Atheismus zu beseitigen und die Moral des Qurans zu verbreiten und dass Wirkung, Erfolg und Aufrichtigkeit dieses Anliegens deutlich zu erkennen sind.
Man muss wissen, dass der Grund für die Unterdrückung und die Qualen, die Muslime erlitten haben, in der Vorherrschaft des Unglaubens liegt. Der Ausweg besteht in einem ideellen Sieg der Religion über den Unglauben, in der Darlegung der Glaubenswahrheiten und darin, die quranische Moral so zu erklären, dass sie von den Menschen begriffen und gelebt werden kann. Es ist klar, dass dieser Dienst in einer Welt, die tagtäglich immer mehr in Unterdrückung, Verderbtheit und Chaos versinkt, schnell und wirkungsvoll durchgeführt werden muss, bevor es zu spät sein wird.
Das Gesamtwerk von Harun Yahya, das die Führungsrolle bei diesem wichtigen Dienst übernommen hat, wird mit dem Willen Allahs Anlass sein, die Menschen im 21. Jahrhundert zu der im Quran beschriebenen Ruhe, zu Frieden und Gerechtigkeit, Schönheit und Glück zu führen.

AN DEN LESER


Der Grund, dass in all diesen Arbeiten die Widerlegung der Evolutionstheorie so stark betont wird, liegt darin, dass diese Theorie eine Grundlage für jede gegen die Religion gerichtete Philosophie darstellt. Der Darwinismus, der die Schöpfung und damit die Existenz Allahs ablehnt, hat seit 140 Jahren vielen Menschen ihren Glauben genommen oder sie in Zweifel gestürzt. Aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe, die Widerlegung der Theorie zu veröffentlichen. Der Leser muss die Möglichkeit zu dieser grundlegenden Erkenntnis erhalten. Da manche Leser vielleicht nur die Gelegenheit haben, eines der Bücher zu lesen, wurde beschlossen, in allen Büchern Harun Yahyas diesem Thema ein Kapitel zu widmen, wenn auch nur als kurze Zusammenfassung.
In allen Büchern des Autors werden Fragen, die sich auf den Glauben beziehen, auf der Grundlage des Inhalts des Qurans erklärt, und die Menschen werden dazu ermutigt, Allahs Wort zu lernen und ihm entsprechend zu leben. Alle Themen, die Allahs Offenbarung selbst betreffen, werden in einer Weise erklärt, dass sie beim Leser keine Zweifel oder unbeantworteten Frage hinterlassen.
Die aufrichtige, direkte und fließende Darstellung erleichtert das Verständnis der behandelten Themen und ermöglicht, die Bücher in einem Zug zu lesen. Harun Yahyas Bücher sprechen Menschen jeden Alters und jeder sozialen Zugehörigkeit an. Sie sind nicht auf bestimmte Sprachen, Nationalitäten oder Rassen beschränkt, sondern tragen vielmehr zur Überwindung der Unterschiede verschiedener sozialer Gruppen bei. Selbst Personen, die Religion und Glauben streng ablehnen, können die hier vorgebrachten Tatsachen nicht abstreiten und deren Wahrheitsgehalt nicht leugnen.
Die Bücher von Harun Yahya können individuell oder in Gruppen gelesen werden; es wird empfohlen, sie in Gruppen zu lesen, da dies den Gedanken- und Erfahrungsaustausch fördert.
Gleichzeitig ist es ein großer Verdienst, diese zum Wohlgefallen Allahs verfassten Bücher bekannt zu machen und einen Beitrag zu deren Verbreitung zu leisten. In allen Büchern ist die Beweis- und Überzeugungskraft des Verfassers zu spüren, so dass es für jemanden, der anderen die Religion erklären möchte, die wirkungsvollste Methode ist, die Menschen zum Lesen dieser Bücher zu ermutigen.
Am Schluss der Bücher sind weitere Werke des Verfassers aufgeführt. So erfährt der geneigte Leser, dass es außer dem vorliegenden Buch, dass er, wie wir hoffen, mit Genuss gelesen hat, noch andere Werke desselben Autors gibt, die ihm ebensolche Freude bereiten können. Der Leser kann so von einer reichhaltigen Büchersammlung, von Themen des Glaubens bis zur Politik, profitieren.
In diesen Werken wird der Leser niemals – wie es mitunter in anderen Werken der Fall ist - die persönlichen Ansichten des Verfassers vorfinden oder auf zweifelhafte Quellen gestützte Ausführungen; er wird weder einen Schreibstil vorfinden, der Heiligtümer herabwürdigt oder missachtet, noch hoffnungslos verfahrene Erklärungen, die Zweifel und Hoffnungslosigkeit erwecken.

EINLEITUNG


Liebe Kinder, in diesem Buch werdet Ihr wichtige Dinge erfahren, über die ihr gründlich nachdenken müsst…
In der Schule lehrt euch euer Lehrer zuerst das Alphabet. Dann kommen Zahlen und mathematische Dinge. Aber habt ihr euch jemals gefragt, warum ihr in die Schule geht und all dies lernt?
Die meisten von euch werden sagen, diese Dinge sind notwendig, damit ihr einen anständigen Beruf habt, wenn ihr einmal erwachsen seid. Das heißt, ihr seid sicher, dass ihr eines Tages erwachsen werdet. In der Tat, der Tag wird kommen, an dem Kinder euch "Tante, Großvater oder Onkel" rufen werden, genau so, wie ihr eure Tante, euren Großvater oder Onkel derzeit ruft. Ihr werdet also eines Tages erwachsen werden, falls Allah euch dazu bestimmt hat.
Dennoch, ihr werdet nicht immer älter werden. Jedermann wächst schrittweise, aber wenn der Tag kommt, verlässt man diese Welt und beginnt ein neues Leben im Jenseits. Dies gilt auch für euch. Nach den Tagen der Kindheit, wirst du wahrscheinlich zu einem jungen Mann oder zu einer jungen Frau heranwachsen und später sogar das Alter deiner Großeltern erreichen. Danach wird die Zeit kommen, wenn du dein Leben im Jenseits beginnst.
Du gehst in die Schule, weil du dich auf die Zukunft vorbereitest. Es ist wichtig, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Dennoch, all diese Bemühungen sind beschränkt auf das Leben in dieser Welt. Was aber ist mit den Dingen, die du für das nächste Leben brauchst? Du musst dich auch auf das Jenseits vorbereiten. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?
Wenn du erwachsen bist, wirst du deinen Lebensunterhalt verdienen müssen, du musst einen Beruf haben. Deshalb gehst du in die Schule. Um ein glückliches Leben im Jenseits zu haben, gibt es aber auch bestimmte Dinge, die du tun musst. Das wichtigste davon ist, gleich damit anzufangen, Allah kennenzulernen, den Erhabenen, und du musst wissen, wie unser Herr will, dass wir uns verhalten.
Dieses Buch erzählt euch von Allah, der eure Mutter erschaffen hat, euren Vater, eure Freunde und alle anderen Menschen, die Tiere, die Pflanzen und überhaupt alle anderen Lebewesen, die Erde, die Sonne, den Mond und das ganze Weltall. Es erzählt von der Macht und der unendlichen Weisheit unseres Herrn und was er möchte, das wir tun und was wir nicht tun sollen. Das alles sind sehr wichtige Dinge, die sehr gut für euch sind und die Ihr niemals vergessen dürft.

ALLAH HAT UNS ALLE ERSCHAFFEN


Du hörst oft Leute, die auf "Allah" Bezug nehmen. Sie sagen etwa: "Allah segne Dich", "Falls Allah will", "InschaAllah", "Allah verzeihe dir" und ähnliches.
Mit diesen Sätzen erinnert man sich an Allah, betet zu ihm und preist ihn.
"Allah beschütze dich" drückt aus, dass Allah unendliche Macht über dich und jedes Wesen hat. Es ist Allah, der dich, deine Mutter, deinen Vater und deine Freunde vor dem Bösen rettet. Deshalb sagt man diesen Satz, wenn Naturkatastrophen oder andere schlimme Ereignisse erwähnt werden. Denke einmal nach: Könnten Du, deine Mutter, dein Vater oder irgendjemand, den du kennst, eine Naturkatastrophe wie eine Überschwemmung verhindern? Natürlich nicht, denn nur Allah lässt solche Ereignisse passieren und nur er kann sie verhindern.
Das Wort "InschaAllah" bedeutet "Falls Allah will". Wenn wir also sagen, wir würden etwas tun, oder wir würden etwas nicht tun, ist es notwendig, dass wir "InschaAllah" sagen. Das ist deshalb notwendig, weil nur Allah die Zukunft kennt, und Er erschafft sie, wie Er will. Nichts geschieht, es sei denn, Er will, dass es geschieht.
Wenn einer deiner Freunde zum Beispiel, sagt, "Ich werde morgen in die Schule gehen", macht er oder sie einen Fehler, denn wir können nicht wissen, ob Allah will, dass der Schulbesuch stattfindet. Vielleicht wird er oder sie krank und kann nicht zur Schule gehen, oder es gibt ganz schlechtes Wetter, und es wird kein Schulunterricht an diesem Tag stattfinden.
Deshalb sagen wir "InschaAllah", wenn wir ein Vorhaben für die Zukunft ausdrücken, damit erkennen wir an, dass Allah alles weiß, dass alles nur dann geschieht, wenn Er will und dass wir niemals irgendetwas wissen können, das Allah uns nicht gelehrt hat. So zeigen wir Respekt vor unserem Herrn, der unendliche Macht und unendliches Wissen besitzt.
In den Versen des Qurans informiert uns Allah, dass Er will, dass wir "InschaAllah" (Falls Allah will) sagen:

Und sage nie über etwas: "Ich werde das bestimmt morgen tun!", ohne anzufügen: "So Allah will!" Und erinnere dich deines Herrn, wenn du es vergessen hast, und sprich: "Möge mein Herr mich immer näher zum Rechten leiten." (Quran 18:23, 24 – Sure al-Kahf)

Vielleicht weißt du nicht viel über diese Dinge, aber das ist nicht sehr wichtig. Damit du Allah erkennen kannst, brauchst du dich nur umzuschauen und nachzudenken.
Die Welt ist voller Schönheit, was die Eigenschaften Allahs und seine unendliche Macht zeigt. Denke an einen lieben weißen Hasen, an das lächelnde Gesicht eines Delphins, an die herrlichen Farben von Schmetterlingsflügeln oder an die blauen Seen, die grünen Wälder, bunte Blumen und an die zahllosen anderen schönen Dinge auf der Welt. Es ist Allah, der all dies erschaffen hat. Allah hat das ganze Weltall, das du siehst und alle Pflanzen, Tiere und Menschen aus dem Nichts erschaffen. Wenn du dir die Schönheit, anschaust, die Er erschaffen hat, kannst du Seine unendliche Macht erkennen.
Es ist eine Tatsache, dass unser eigenes Dasein ein Beweis dafür ist, dass es Allah gibt. Denken wir also über unser Dasein nach und darüber, wie Allah uns so perfekt erschaffen hat.


Die Existenz des Menschen

Hast du schon einmal tief über die Menschen nachgedacht? Wahrscheinlich wirst du sagen, "Jeder hat eine Mutter und einen Vater." Aber diese Antwort ist unzureichend. Denn sie erklärt nicht, wie die erste Mutter und der erste Vater, die ersten Menschen, ins Dasein gekommen sind. Höchstwahrscheinlich hast du Geschichten über dieses Thema in der Schule oder von anderen Leuten gehört. Nun, die einzig richtige Antwort ist, dass Allah derjenige ist, der dich erschaffen hat. Wir werden diesen Punkt ausführlich in den nächsten Kapiteln behandeln. Zunächst gibt es aber etwas, was wir alle wissen müssen: Der erste Mensch, der auf der Erde erschienen ist, war der Prophet Adam, Friede sei mit ihm. Alle anderen Menschen stammen von ihm ab.
Adam, Friede sei mit ihm, war, genau wie wir, ein Mensch, der gegangen ist, gesprochen, gebetet und Allah gedient hat. Allah hat zuerst ihn erschaffen und dann seine Frau. Dann haben sich ihre Kinder auf der ganzen Welt verteilt.
Vergiss nie, dass Allah einfach durch Seinen Befehl etwas erschafft. Wenn Er will, dass etwas wird, gibt Er den Befehl "Sei!" und es wird. Er hat genügend Macht, alles Mögliche zu tun. Zum Beispiel hat Er Prophet Adam aus Lehm erschaffen. Das ist ganz leicht für Allah.
Doch vergiss nicht, es gibt auch Menschen, die die Existenz von Allah nicht anerkennen. Sie geben andere Antworten auf die Frage, wo die Menschen herkommen. Sie suchen nicht nach der Wahrheit. Seid nicht überrascht, denn die Absicht solcher Menschen ist es, die Existenz Allahs abzulehnen und Seine Wünsche nicht anzuhören. Doch das ändert nichts an der Wahrheit. Wie stark sie es auch ablehnen, sie wurden trotzdem, wie alles andere auch, von Allah erschaffen.
Es ist wie in diesem Beispiel:
Stellt euch eine Zeichentrickfigur vor. Sie ist sehr stark, sehr geschickt, und sie kann schwierige Arbeiten durchführen. Wenn diese Figur in einem Zeichentrickfilm sagen würde: "Ich bin so entstanden: Tinte wurde zufällig auf das Papier geschüttet. Die Farben wurden zufällig verteilt, und so wurde ich bunt. Das heißt, ich brauche niemanden, der mein Bild zeichnet oder mir meine Gestalt gibt. Ich kann einfach durch Zufall da zu sein." Würdest du das ernst nehmen? Sicher nicht, denn du weißt, dass perfekte Linien, Farben und Bewegungen in Zeichentrickfilmen nicht durch zufälliges Schütten von Farbstoff entstehen können, denn das Klopfen am Tintenfass kann nur ein Durcheinander erzeugen. Es würde nie ein gutes Bild mit richtigen Linien liefern. Für etwas mit Sinn und Zweck, darüber ins Leben gerufen wird, muss jemand das nachdenken, es entwerfen und zeichnen.
Um all das zu verstehen, brauchst du nicht den Künstler und den Maler zu sehen. Du verstehst auch so, dass der Zeichentrickzeichner dieser Figur ihre Eigenschaften, ihre Formen und Farben und die Fähigkeit des Sprechens, Gehens oder Springens verliehen hat.
Denke nun einmal über folgendes nach: Jemand, der nicht glaubt, dass Allah ihn erschaffen hat, sagt genau so wenig die Wahrheit, wie die Zeichentrickfigur.
Nun, nehmen wir an, dass so jemand mit dir spricht und versucht, zu erklären, wie er und alle anderen Menschen ins Leben gekommen sind:
"Ich, meine Mutter, mein Vater, ihre Eltern und ihre Ureltern, die vor langer langer Zeit lebten, wir alle sind zufällig entstanden. Der Zufall hat unsere Körper, Augen, Ohren und alle anderen Organe erschaffen."
Die Worte dieses Mannes, der leugnet, dass Allah ihn erschaffen hat, sind den Worten der Zeichentickfigur sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass die Figur aus Linien und Farbstoff auf einem Stück Papier besteht. Der Mensch, der diese Worte äußerte, ist aus Zellen aufgebaut. Aber macht das einen Unterschied? Ist dieser Mensch kein hochkomplexer Organismus, viel perfekter als die Zeichentrickfigur? Hat er nicht Organe? Anders ausgedrückt, wenn es für eine Zeichentrickfigur unmöglich ist, durch Zufall entstanden zu sein, dann ist es doch noch unwahrscheinlicher, dass dieser Mensch durch Zufall entstanden ist. Nun, stellen wir ihm die folgende Frage:
"Sie haben einen wunderbaren Körper, der fehlerlos funktioniert. Ihre Hände können Objekte festhalten – viel besser als die meisten Maschinen. Sie können laufen. Sie haben ein perfektes Sehvermögen, besser als die besten Kameras. Sie hören perfekt; kein Hi-Fi-Gerät kann einen solch klaren Ton liefern.
Viele Organe, die Sie gar nicht kennen, arbeiten zusammen, damit Sie am Leben bleiben. Obwohl Sie zum Beispiel nicht die geringste Kontrolle über das Funktionieren Ihres Herzens, Ihrer Nieren oder Ihrer Leber haben, arbeiten sie ständig fehlerlos. Heutzutage arbeiten hunderte von Wissenschaftlern und Ingeneuren energisch daran, Maschinen, die diesen Organen ähnlich sind, zu entwerfen. Allerdings haben ihre Bemühungen nichts erreicht. Das heißt, Sie sind ein fehlerloses Geschöpf, eines, das nicht vom Menschen erzeugt werden kann. Was sagen Sie dazu?"
Der Mensch, der leugnet, dass Allah diese Dinge erschaffen hat, wird wahrscheinlich sagen:
"Ich weiß auch, dass wir einen fehlerlosen Körper und perfekte Organe haben. Aber ich glaube, dass unlebendige Atome zufällig zusammengekommen sind, um unsere Organe und Körper zu bilden."
Du wirst sicherlich bemerkt haben, dass diese Worte ganz unlogisch und merkwürdig klingen. Egal wie alt er ist oder welchen Beruf er hat, jemand, der solche Behauptungen aufstellt, kann offensichtlich nicht klar denken. Überraschenderweise begegnet man oft Leuten, die an solche Ideen glauben.
Nachdem die einfachste Maschine einen Designer hat, kann ein komplexes System wie der Mensch nicht durch Zufall entstanden sein. Es gibt keinen Zweifel, dass Allah den ersten Menschen erschaffen hat. Allah hat auch die Systeme im Körper des ersten Menschen erschaffen, damit Fortpflanzung und nachfolgende Generationen möglich sind. Allah stellte sicher, dass die menschliche Rasse durch ein in ihren Zellen befindliches Programm weiter bestehen wird. Dank dieses von Allah erschaffenen Programms, gibt es uns und wir wachsen gemäß dieses Programms heran. Was du über dieses Thema in den folgenden Seiten lesen wirst, wird dir helfen, ein besseres Verständnis für die Tatsache zu bekommen, dass Allah, unser Schöpfer, unendliche Macht und Weisheit besitzt.


Das makellose Programm im menschlichen Körper

Wir haben das durch Allah in den menschlichen Körper gepflanzte Programm erwähnt. Dank dieses Programms hat jeder Mensch Augen, Ohren, Arme und Zähne. Dank dieses Programms sehen alle Menschen trotz einige Unterschiede halbwegs ähnlich aus. Wir ähneln unseren Verwandten, und manche Völker haben unverkennbare Charaktereigenschaften durch dieses Programm. Zum Beispiel sind Chinesen und Japaner sich im Allgemeinen ähnlich, und die Afrikaner haben ihre einzigartige Hautfarbe, Gesichtszüge, und Mund- und Augenstruktur.
Du hast sicherlich eine Ahnung davon, wie ein Computer funktioniert. Ein Experte entwirft den Computer. Experten in speziellen Fabriken erzeugen mit Hilfe von hoch entwickelten Technologien die Komponenten, wie Mikroprozessor, Monitor, Tastatur, CD-Laufwerk, Lautsprecher und vieles mehr. Jetzt hast du eine Maschine, die fähig ist, komplexe Operationen auszuführen. Du kannst entweder Spiele spielen oder was du willst, eintippen. Aber damit all dies passieren kann, brauchst du Software. Ohne diese Programme, die durch Experten vorbereitet werden, würde dein Computer nicht funktionieren.
Zusätzlich wissen wir, dass nicht jedes Programm auf jedem Computer läuft, was bedeutet, dass die Programmierer beides, den Computer und die dazu passende Software, kennen müssen. Wie wir gesehen haben, braucht man beides, eine Maschine und passende Software, um einen Computer richtig benutzen zu können. Aber noch wichtiger ist, falls niemand diese Dinge entwirft und herstellt, dann wird dein Computer nicht funktionieren.
Der menschliche Körper ist einem Computer ähnlich. Es gibt ein Programm in unseren Zellen, das unsere Existenz verursacht. Wie ist es dazu kommen, dass dieses Programm entstand? Die Antwort ist klar:
Allah, der Allmächtige, hat die Menschen geschaffen. Es ist Allah, der sowohl unsere Körper als auch das Programm, das sie formt, erschaffen hat.
Wenn wir die Sache anders betrachten, ist es schwer, den menschlichen Körper mit einem Computer zu vergleichen. Unsere Körper sind unendlich besser als der am besten entwickelte Computer. Unser Gehirn allein zum Beispiel, ist mehrfach komplexer als ein Computer.
Nun lass uns betrachten, wie ein Baby zur Welt kommt:
Anfangs existiert ein kleines Stück Gewebe im Mutterleib deiner Mutter. Mit der Zeit wird es größer und nimmt Form an.
Deine Größe, Augenfarbe, deine Augenbrauen, die Form deiner Hände und hunderte andere Eigenschaften sind alle ab dem ersten Moment deiner Existenz vorbestimmt. All diese Informationen sind in dem Programm gespeichert. Allah hat es in deine Zellen gelegt. Dieses Programm ist so makellos, dass die Wissenschaft erst kürzlich darauf gekommen sind, wie es funktioniert.
Gemäß diesem von Allah in unsere Körper gegebenen Programm wachsen wir heran. Deshalb erscheint uns das Heranwachsen unseres Körpers nicht merkwürdig. Unser Heranwachsen dauert Jahre lang. Wir würden uns wundern, wenn dieses Programm schneller funktionieren würde. Der Anblick eines Neugeborenen, das sich plötzlich in einen alten Mann verwandelt, würde uns in Erstaunen versetzen.


Wie sind die anderen Lebewesen entstanden?

Die Menschen sind nicht die einzigen Geschöpfe, die auf der Erde existieren. Es gibt tausende anderer Lebewesen, einige von ihnen kennst du, andere nicht. Einige siehst du überall. Andere kannst du nur in Büchern oder Filmen sehen. Eine nähere Betrachtung dieser Wesen zeigt dir, dass sie alle etwas Gemeinsames haben. Kannst du raten, was das ist? Wir können es "Kompatibilität" nennen. Nun lass uns aufzählen, womit ein Lebewesen kompatibel ist. Es ist kompatibel mit:
der Umwelt, in der es lebt,
anderen Lebewesen, mit denen es zusammen lebt,
den Elementen, die das Gleichgewicht der Natur aufrechterhalten,
den Faktoren, die den Menschen Nutzen bringen.
Bevor wir fortfahren, lass uns ein Beispiel nehmen, um zu klären, was "Kompatibilität" heißt. Denk an die Steckdosen und Stecker bei dir zu Hause. Sie sind miteinander kompatibel, weil es Öffnungen in den Steckdosen gibt, in die die Pole des Steckers genau hineinpassen. Glaubst du, das genügt? Der Durchmesser der Pole ist derselbe wie der der Öffnung in der Steckdose. Wenn das nicht der Fall wäre, würde der Stecker nicht in die Steckdose hineinpassen. Die Abstände zwischen den Steckerpolen und den Steckdosenöffnungen sind ebenfalls gleich. Wenn diese nicht gleich wären, würde der Stecker nicht in die Steckdose hineinpassen. Allerdings würden diese Eigenschaften allein nicht genügen, um die Kompatibilität von Stecker und Steckdose herzustellen. Wenn der Stecker zu lang wäre, wäre dies wieder ein Kompatibilitätsfehler. Wenn die Steckerpole nicht aus Metall wären, würden sie den Strom nicht leiten. Wenn der Stecker nicht aus Kunststoff wäre, bekämst du jedes Mal einen elektrischen Schlag, wenn du es anfasst. Wie du siehst, führt ein Kompatibilitätsmangel auch beim einfachsten Gerät dazu, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Dies bedeutet, dass dieselbe Person den Stecker und die Steckdose entworfen hat, und sie hat sie zueinander kompatibel entworfen. Sie veranlasste, dass diese Geräte funktionieren. Es ist unwahrscheinlich, dass das Metall und der Kunststoff zufällig zusammen gekommen sind und dass sie separat und unabhängig voneinander entworfen wurden, denn in diesem Fall würdest du nie einen Stecker und eine Steckdose finden, die miteinander kompatibel wären.
Die Kompatibilität von lebendigen Dingen ist noch viel komplizierter als die Kompatibilität eines Steckers und einer Steckdose, weil lebendige Dinge tausende Systeme und Organe beinhalten, die harmonisch und fehlerlos zusammenarbeiten müssen. Jeder Versuch, diese Systeme eines nach dem anderen aufzuschreiben würde hunderte Bücher füllen. Deshalb werden wir in den folgenden Seiten kurz bei diesen fehlerlosen Eigenschaften von lebendigen Dingen verweilen, die von Allah erschaffen sind:

- Lebewesen sind kompatibel mit ihrer Umwelt
Jedes Lebewesen, egal ob an Land, im Wasser oder in der Luft, ist perfekt mit seinem Lebensraum kompatibel. So sind sie geschaffen. Verschiedene perfekte Systeme sichern die Nahrung, den Schutz und die Reproduktion von Lebewesen. Das heißt, jedes Lebewesen ist in Übereinstimmung mit seinem Lebensraum entworfen worden.
Die Organe und die Lebensweisen der Lebewesen sind kompatibel mit den Bedingungen in ihrer Umwelt. Zum Beispiel haben Vögel perfekte Flügel zum Fliegen. Fische haben speziell dafür geschaffen Kiemen, mit denen sie unter Wasser atmen. Falls sie Lungen wie wir hätten, würden sie ersticken.


- Lebewesen sind kompatibel mit anderen Lebewesen,
mit denen sie zusammen leben
Manche Vögel und Insekten tragen zur Fortpflanzung der Pflanzen bei. Dies bedeutet, dass sie dem Aufwuchs der Pflanzen helfen, obwohl sie nichts davon wissen. Während Bienen eine Blume nach der anderen besuchen, tragen sie Blütenstaub mit sich. Dank dieses Prozesses können Pflanzen sich fortpflanzen. In manchen Situationen führen Tiere Aktionen aus, die für andere Tiere von Nutzen sind. Der Putzerfisch zum Beispiel reinigt Mikroorganismen von der Haut des großen Fisches und liefert so die Basis für ein gesundes Leben für den Fisch. Dies ist eine andere Form der Kompatibilität.

- Lebewesen sind kompatibel
mit den Elementen, die das
Gleichgewicht der Natur sichern
Kein Lebewesen, mit Ausnahme des Menschen, stört das Gleichgewicht in der Natur. Das Gleichgewicht der Erde ist immer gefährdet durch das ignorante Verhalten des Menschen. Wenn der Mensch zum Beispiel eine bestimmt Tierart über die vernünftigen Grenzen hinaus jagt, sterben diese Tiere aus. Das Aussterben dieser Art führt dazu, dass die Zahl ihrer vorherigen Beutetiere zu groß wird. Gleichzeitig gefährdet der Mensch das Leben anderer Menschen und auch die Natur selbst. So es gibt ein Gleichgewicht in der Schöpfung Lebewesen; Sie sind mit dem Gleichgewicht der Natur kompatibel, doch der Mensch hat das Potential, dieses empfindliche Gleichgewicht zu zerstören.

- Lebewesen sind kompatibel mit den Faktoren, die den
Menschen Nutzen bringen
Denke einmal darüber nach, wie gut Honig für dich ist. Wie können Bienen wissen, dass du solche Nahrung brauchst, und wie erzeugen sie sie? Können ein Huhn, eine Kuh oder ein Schaf wissen, was die menschliche Ernährung braucht und dann perfekte Nahrung produzierten, um diesen Bedarf zu decken? Sicherlich nicht.
Diese erstaunliche Harmonie zwischen den Lebewesen ist ein klarer Beweis, dass ein einziger Schöpfer sie erschaffen hat. Dank der fehlerlosen Schöpfung Allahs existieren diese Gleichgewichte auf der Erde.


Die Erschaffung des Weltalls

Bis jetzt haben wir erklärt, wie Allah die Lebewesen erschaffen hat. Jetzt ist es an der Zeit, das ganze Weltall zu untersuchen. Allah hat das Weltall, in dem du, die Erde, die Sonne, das Sonnensystem, die Planeten, Sterne, Galaxien und alles andere existiert, erschaffen.
Genau wie die Menschen, die die Tatsache der Schöpfung der Lebewesen ablehnen, gibt es andere Menschen, die die Tatsache der Schöpfung des Weltalls ablehnen. Diese Leute versichern, dass das Weltall spontan ins Dasein getreten ist. Zusätzlich behaupten sie, dass es immer existiert hat. Nun, sie geben keine Erklärung für diese irrationale Behauptung an. Ihre Behauptung ist ähnlich dem folgenden Beispiel: Stell dir vor, eines Tages segelst du im Meer und erreichst die Küste einer Insel. Was würdest du denken, wenn du eine hochentwickelte Stadt mit Wolkenkratzern, umgeben von schönen Parks und grünen Flächen vorfindest? Außerdem ist diese Stadt voll mit Theatern, Restaurants und Eisenbahnlinien. Du würdest sicherlich denken, dass diese Stadt durch intelligente Leute geplant und entworfen wurde, nicht wahr? Was würdest du über jemanden denken, der sagte, "Niemand hat diese Stadt gebaut. Sie hat immer existiert, und irgendwann in der Vergangenheit sind wir gekommen und haben sie bewohnt. Hier haben wir alles, was wir brauchen, und all dies ist spontan ins Dasein getreten"?
Du würdest sicherlich denken, er sei geisteskrank, oder du würdest denken, er hat keine Ahnung, wovon er spricht. Aber vergiss nicht, das Weltall, in dem wir leben, ist unvergleichlich größer, als diese Stadt. Das Weltall beinhaltet eine unzählbare Menge von Planeten, Sternen und Kometen. Nun, die Behauptungen dieses Menschen, der sagt, dass dieses fehlerlose Weltall nicht erschaffen wurde, sondern immer schon da war, sollen nicht unbeantwortet bleiben. Nachdem du den folgenden Abschnitt gelesen hast, wirst du selbst die beste Antwort geben können. Erweitern wir das Thema des Weltalls und geben wir die Antwort am Ende.

- Alles begann sich in einer großen "Explosion" zu ormieren
In der Zeit als die Menschen keine Teleskope hatten, um den Himmel zu beobachten, hatten sie nur wenige und sehr unverlässliche Informationen über das Weltall, und sie hatten sehr verschiedene Ideen darüber. Mit der Weiterentwicklung der Technologie haben sie genaue Information über den Weltraum erhalten. In der Mitte der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben sie etwas sehr wichtiges entdeckt: Das Weltall hat ein Geburtsdatum, was bedeutet, dass es nicht immer existiert hat. Das Weltall begann sich zu einem bestimmten Datum zu formieren. Wissenschaftler haben das Alter des Weltalls mit 15 Milliarden Jahren berechnet.
Sie haben den Moment der "Geburt" des Weltalls den "Urknall" genannt, weil vor 15 Milliarden Jahren, als nichts existierte, alles plötzlich mit einer Explosion, die von einem einzigen Punkt ausging, entstand. Das Weltall, von dem die Menschen geglaubt hatten, es habe immer existiert, hatte also einen Anfang. An diesem Punkt erhebt sich die Frage, "Wie sind sie darauf gekommen, dass es einen Anfang hatte?" Dies war ganz leicht; Die Materie, die verstreut ist und sich seit dem Urknall schnell voneinander wegbewegte, bewegt sich noch immer. Überlege es dir einmal! Das Weltall dehnt sich ununterbrochen aus, auch in diesem Moment. Stelle dir das Weltall als einen Ballon vor. Wenn wir Punkte auf diesen Ballon zeichnen, was passiert dann, wenn du ihn aufbläst? Die Punkte auf dem Ballon bewegen sich voneinander weg, während der Ballon größer wird. Wie im Fall des Ballons dehnt sich auch das Weltall aus, und alles in ihm bewegt sich schnell voneinander weg. Die Distanz zwischen den Sternen, Galaxien und Planeten wird größer.
Stelle dir vor, du schaust dir die Expansion des Weltalls in einem Zeichentrickfilm an. Wie würde das Weltall aussehen, wenn wir den Film zum Anfang zurückspielen? Es wird zu einem einzigen Punkt reduziert, nicht wahr? Das ist genau das, was die Wissenschaftler getan haben. Sie sind zum Anfang des Urknalls zurückgekehrt und haben eingesehen, dass das seitdem sich ausdehnende Weltall ursprünglich ein einziger Punkt war.
Diese Explosion, der Urknall, ist der Ausgangspunkt, den Allah für das Weltall bestimmt hat. Mit dieser Explosion hat Allah die Materie erschaffen, die das Weltall gebildet hat. Während der ersten Momente nach der Explosion war das Umfeld wie eine Suppe von Materie, gebildet aus verschiedenen Partikeln.
Aber mit der Zeit begann dieses Chaos sich in eine geordnete Struktur zu verwandeln. Allah hat Atome aus den Partikeln geschaffen, und Sterne aus den Atomen. Allah hat das ganze Weltall und alles in ihm geschaffen.
Denke an einen großen Raum. Er ist grenzenlos. Es gibt nur eine Schüssel voll mit Farbe darin. Sonst existiert nichts. In der Schüssel sind alle Sorten Farbe durcheinander gemixt. Stelle dir vor, eine Bombe explodierte in dieser Schüssel, mit deren Wirkung die Farben in der Form von kleinen Flecken verstreut werden. Stelle dir vor, Millionen von Farbflecken bewegen sich in jede Richtung im Raum. In der Zwischenzeit, während der Reise der kleinen Flecken, beginnen sich ungewöhnliche Dinge zu ereignen. Statt ein chaotisches Durcheinander zu formieren und dann zu verschwinden, beginnen sie zu interagieren, als ob sie intelligente Wesen wären. Die Tröpfchen, die ursprünglich eine farbige Mischung formiert haben, begannen sich in ihre individuellen Farben zu sortieren. Die blauen, gelben, roten und alle Tröpfchen derselben Farbengruppe sammeln sich zusammen und bewegen sich weiter weg. Noch mehr ungewöhnliche Dinge passieren weiter: Fünfhundert blaue Tröpfchen sammeln sich zusammen und setzen ihre Reise in der Form eines größeren Tröpfchens fort. Mittlerweile vermischen sich dreihundert rote Tröpfchen in einer Ecke und zweihundert gelbe Tröpfchen in einer anderen Ecke und sie alle werden weiterhin zusammen rundherum verstreut. Die getrennten Gruppen von Farben bewegen sich voneinander weg und formen schöne Bilder, als ob sie die Befehle von jemandem ausführen.
Manche Tröpfchen sind zusammengekommen und haben Bilder von Sternen geformt, andere wurden das Bild der Sonne, und andere haben die Planeten um diese Sonne geformt. Eine andere Gruppe von Tröpfchen haben das Bild der Erde gebildet, andere das des Mondes. Fall du so ein Bild siehst, würdest du denken, dass eine Explosion in einer Schüssel voll Farbe dieses Bild zufällig geformt hätte? Niemand würde glauben, dass dies möglich wäre.
Wie die Geschichte von den Farbentröpfchen zeigt, ist Materie zusammengekommen und hat das perfekte Bild, das wir sehen, wenn wir in den Himmel schauen, geformt, die Sterne, die Sonne und die Planeten. Aber hätten diese Dinge allein passieren können?
Wie könnten die Sterne im Himmel, die Planeten, die Sonne, der Mond und die Erde entstanden sein als Ergebnis des zufälligen Zusammentreffens von Atomen nach einer Explosion? Was ist mit deiner Mutter, deinem Vater, deinen Freunden oder Vögeln, Katzen, Bananen oder Erdbeeren…? Eine solche Idee wäre genauso unsinnig wie die Behauptung, ein Haus würde nicht von Arbeitern gebaut, sondern sei durch den freien Willen der Fliesen und Ziegel entstanden, rein zufällig. Wir alle wissen, durch eine Bombenexplosion verstreute Ziegel bilden keine Häuser. Sie zerbrechen und mit der Zeit werden sie wieder zu Erde.
Wie du weißt, sind Farbtröpfchen bewusstlose und unlebendige Materie. Es ist unmöglich, dass Farbentröpfchen spontan zusammenkommen und Bilder formen. Aber hier sprechen wir über die Formation von bewussten und lebendigen Dingen. Es ist sicherlich höchst unwahrscheinlich, dass lebende Dinge wie der Mensch, Pflanzen und Tiere durch Zufall aus unlebendiger Materie ins Dasein gekommen sind.
Betrachten wir unseren eigenen Körper: Er besteht aus winzigen, für das Auge unsichtbaren Molekülen, wie zum Beispiel Proteinen, Fett und Wasser. Diese bilden die Zellen, und die Zellen bilden unsere Körper. Die perfekte Ordnung in unseren Körpern ist das Ergebnis einer besonderen Planung. Allah hat unsere Augen, unsere Hände und unsere Beine, die uns das Gehen ermöglichen, erschaffen. Allah hat vorgeschrieben, wie wir uns im Schoss unserer Mütter entwickeln, wie groß wir werden und wie die Farbe unserer Augen sein wird.
Allah ist der Schöpfer von allem

Du erinnerst dich, am Anfang dieses Buchs haben wir die korrekte Antwort gesucht, die wir einem nicht glaubenden Menschen geben können. Jetzt haben wir die Antwort.
Explosionen ergeben kein geordnetes Bild, sondern sprengen ein existierendes Bild auseinander. Die Ordnung, die nach der Explosion des Weltalls aufgetreten war, ist noch viel perfekter als die erwähnten Beispiele – eine Großstadt oder die Farbschüssel. All dies können keine Produkte von Zufällen sein.
Dieses perfekte System konnte nur vom allmächtigen Allah ins Dasein gebracht werden. Allah ist fähig alles zu erschaffen. Er sagt nur, "Sei" und es ist.
Allah hat eine schöne Welt in einem fehlerlosen Weltall für uns erschaffen, und Er hat Tiere und Pflanzen in ihm geschaffen. Er hat die Sonne geschaffen, damit sie Energie ausstrahlt und uns wärmt. So fein ist der Abstand der Sonne zur Erde eingestellt, dass ein nur wenig kleinerer Abstand unsere Welt verbrennen, aber ein nur wenig größerer Abstand uns erfrieren lassen würde.
Als Wissenschaftler mehr von diesen Fakten entdeckten, sind wir zu besserer Kenntnis der Macht Allahs gekommen. Das ist deshalb so, weil Materie weder Entscheidungen treffen, noch sie ausführen kann.
Dies bedeutet, es gibt einen Schöpfer, der dieses Weltall entworfen und erschaffen hat. Materie, die grundlegende Substanz von Sternen, Menschen, Tieren, Pflanzen und allem anderen, egal ob lebendig oder nicht, ist unter Allahs Kontrolle. Deshalb ist alles auf der Erde geordnet. Denn alles ist von Allah erschaffen worden. Er ist der Formschaffende und Formgebende.


Allah hat jeden Menschen mit einem
Schicksal erschaffen

Am Anfang des Buches haben wir erwähnt, wie Allah Adam, Friede sei mit ihm, erschaffen hat. Alle Menschen stammen von ihm ab. Allah hat den Menschen das Leben gewährt, damit Er sie prüft, und Er hat ihnen Propheten geschickt, damit sie sich ihrer Verantwortung bewusst werden.
Jedermann wird in diese Welt gestellt, um geprüft zu werden, und zwar durch die Ereignisse, die er erlebt. Wir werden geprüft anhand unserer Reaktionen auf die von uns angetroffenen Geschehnisse. Auch die Art, wie wir sprechen, und unsere Standhaftigkeit in schwierigen Situationen werden geprüft. Diese Prüfung bestimmt, welches Leben wir im Jenseits haben werden.
Doch die Prüfung in dieser Welt birgt ein wichtiges Geheimnis. Als eine große Barmherzigkeit, die den Menschen gewährt wird, hat Allah das Schicksal geschaffen. Schicksal, das heißt, alle Geschehnisse, die man im Leben erfährt, sind noch vor der Geburt von Allah vorherbestimmt. Für jeden Menschen hat Allah ein eigenes, einmaliges Schicksal erschaffen.
Wir können es mit einem Film vergleichen, der auf einer Videokassette aufgezeichnet ist. Beides, der Anfang und das Ende dieses Filmes sind bereits bekannt, aber wir können sie nur dann kennen, wenn wir uns den ganzen Film angesehen haben. Dies gilt auch für das Schicksal. Alles, was ein Mensch im Leben tun wird, all die Geschehnisse, die er antrifft, die Schulen, in die er gehen wird, die Häuser, in denen er leben wird, bis hin zu dem Moment seines Todes sind vorherbestimmt.
Alle Geschehnisse, die dem Menschen passieren, egal ob gut oder böse, sind vorherbestimmt durch Allahs Wissen. Jeder Mensch wird seiner Prüfung in Übereinstimmung mit diesem speziell für ihn geschaffenen Schicksal unterzogen. Entsprechend der Bestimmung seines Schicksals widerfährt dem Menschen eine Serie von Ereignissen, und sein Glaube, seine Handlungen und seine Reaktionen auf diese Ereignisse legen fest, wie sein Leben im Jenseits weitergehen wird.
Das Wissen um das Schicksal ist eine große Quelle der Beruhigung für den Menschen. Es ist eine Segnung von Allah. Aus diesem Grund braucht man nicht zu trauern bei bestimmten Ereignissen, denn deren Folgen sind bereits vorherbestimmt, man braucht sich auch keine Sorgen zu machen über Ereignisse, die schlecht für uns sind. Den Menschen, die Geduld in der schwierigen Prüfung zeigen, mit dem Wissen, dass nichts ohne Allahs Willen passiert, gibt Allah die frohe Botschaft des Paradieses. Der Gesandte Allahs ist das beste Beispiel. Allah gibt solchen Menschen die frohe Botschaft des Paradieses wegen ihres vorbildlichen Glaubens und ihres korrekten Benehmens.


ALLAH HAT PROPHETEN
GESCHICKT UND BÜCHER
HERABGESANDT


In vorherigen Kapiteln haben wir Beispiele und Beweise genannt, die uns helfen, Allahs Macht und Erhabenheit zu bedenken und zu begreifen. Der Grund, warum Allah uns die Mittel des Denkens und des Beweisführens gab, ist der, dass wir dazu kommen, Ihn zu kennen. Allah hat uns auch die offenbarten Bücher geschickt, in denen Er Sich vorstellt. Er vermittelt in diesen Büchern, was Er von uns erwartet. Allah hat Gesandte beauftragt, die durch ihr ausgezeichnetes Benehmen ein Vorbild für ihre Zeitgenossen waren. Diese Gesandten brachten die reine Botschaft und Offenbarung Allahs als Anleitung für die Menschheit.
Wir wissen nicht genau, wie viele Abgesandte Allah geschickt hat, obwohl es Traditionen diesbezüglich gibt, die besagen, es habe dreihundertunddreizehn Gesandte und eine noch größere Anzahl von Propheten in der Geschichte gegeben. Wir wissen nur die im Quran erwähnten Namen von Propheten, also die aus der letzten von Allah geschickten Offenbarung. Allah bietet uns das Wissen über das Leben der Propheten, damit wir ihr Benehmen verstehen können. Durch die von Allah geschickten Gesandten vermittelt Er uns die richtige Lebensweise und wie wir uns in dieser Welt richtig benehmen. Nur durch Allahs Vermittlung können wir wissen, wie wir uns benehmen sollen, und welche Arten von Verhaltensweisen gut sind und mit den Werten des Qurans übereinstimmen. Nur durch seine Vermittlung können wir das Verhalten kennen lernen, dass das Wohlgefallen Allahs und Seine unendliche Belohnung einbringt. Genauso lernen wir das Verhalten kennen, das zur Bestrafung führt.
Im Quran informiert uns Allah, dass Er allen Völkern der Geschichte Gesandte geschickt hat und dass diese die Völker gewarnt haben. Diese Gesandten haben ihr Volk aufgefordert, Allah zu dienen, Ihn anzubeten und Seine Befehle auszuführen. Sie haben ihnen auch klar gemacht, dass sie sonst bestraft werden.
Sie haben also die Ungläubigen und die Menschen, die Böses tun, gewarnt, und sie haben den Gläubigen die frohe Botschaft vermittelt, dass sie belohnt werden. Der letzte Prophet, den Allah der Menschheit geschickt hat, war der Prophet Muhammad, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gönnen. Der Quran war das letzte offenbarte Buch.
Die früheren Offenbarungen von Allah haben ihre Authentizität verloren, da Unwissende und Menschen mit schlechter Absicht diesen Offenbarungen ihre eigenen Worte hinzugefügt haben. Deshalb haben die originalen, wahren Offenbarungen nicht bis in unsere Tage überlebt. Doch Allah hat uns den Quran geschickt, der nicht änderbar ist.
Der Prophet Muhammad, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gönnen, und die ersten Muslime haben den Quran sehr gut bewahrt. Der Quran ist so klar, dass jeder ihn verstehen kann. Wenn wir den Quran lesen, können wir sofort verstehen, dass er das Wort Allahs ist. Der Quran, der vollständig unverändert überliefert wurde, steht unter dem Schutz Allahs und er ist das einzige offenbarte Buch, das bis zum Tag des Gerichts gelten wird und anhand dessen die Menschen verantwortlich gemacht werden.
Heutzutage lesen alle Muslime denselben Quran, egal wo sie sind; In keinem Wort kann eine Abweichung gefunden werden. Der Quran wurde dem Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gönnen, offenbart, von dem Kalifen Abu Bakr zusammengestellt und später vom dem Kalifen Uthman aufgeschrieben - Allah möge mit ihnen zufrieden sein. Sie alle lebten vor 1,400 Jahren, und der Quran, den wir heute noch lesen, ist genau derselbe Text, der vom Kalifen Uthman niederschrieben wurde... Dies bedeutet, ab dem Tag, an dem der Quran dem Propheten Muhammad, Friede sei mit ihm, offenbart wurde, ist der Quran nicht mehr verändert worden. Das ist deshalb so, weil Allah den Quran vor bösen Menschen geschützt hat, die den Quran ändern oder ihm etwas hinzufügen wollten. In einem Vers informiert uns Allah, dass Er den Quran ganz besonders beschützt:

Wahrlich, Wir sandten die Ermahnung herab, und Wir wollen fürwahr ihr Bewahrer sein. (Quran 15:9 – Sure Al-Hijr)

Mit dem Wort "Wir" in diesem Vers bezieht sich Allah auf sich selbst. Es gibt keinen anderen Gott neben Allah, Er hat keinen, der Ihm gleich ist. Er ist der allmächtige Gott, der Organisator aller Dinge und der, der alles in Seinem unendlichen Wissen umfasst.
An manchen Stellen des Qurans bezieht sich Allah auf sich selbst mit dem Wort "Ich", und an anderen Stellen mit dem Wort "Wir". Im Arabischen, der Sprache des Qurans, wird das Wort "Wir" auch benutzt, um auf eine einzige Person zu verweisen. Dies hat den Zweck, dass bei den Zuhörenden das Gefühl der Macht und des Respekts erweckt wird. Im Deutschen gibt es einen ähnlichen Fall, "das königliche "Wir". In den folgenden Abschnitten dieses Buches werden wir Beispiele aus Quranversen und Quransuren (Kapitel) verwenden. Es sind die richtigen Worte, weil sie die Worte Allahs sind, desjenigen, der uns besser kennt, als wir uns selbst kennen.
Allah will, dass wir etwas durch das Leben der Propheten lernen. Ein Vers besagt:

Wahrlich, in den Geschichten über sie finden sich Lehren für die Verständigen... (Quran 12:111 - Sure Joseph)

Die Menschen, von denen Allah in diesem Vers spricht, wissen, dass der Quran das Wort Allahs ist, und sie denken über ihn nach, benutzen ihren Verstand und eifern danach, aus dem Quran zu lernen und Seine Befehle zu befolgen.
Allah macht die Menschen, zu denen Er Seine Abgesandten schickt, dafür verantwortlich, dass sie Seine Befehle befolgen. Haben sie Allahs Offenbarungen erhalten, werden die Menschen keine Ausreden am Gerichtstag vorbringen können. Dies ist deshalb so, weil die Gesandten Allahs ihren Völkern das Wissen von der Existenz Allahs und von dem, was Allah von den Menschen erwartet, vermittelt haben. Wenn ein Mensch die Botschaft einmal gehört hat, trägt er Verantwortung für sie. Dies ist im Quran so erwähnt:

Von Gesandten als Freudenverkündern und Warnern, damit die Menschen nach (dem Erscheinen von)
Gesandten vor Allah keine Entschuldigung hätten. Und Allah ist mächtig und weise. (Quran 4:165 – Sure an-Nisa)

Allah hat viele Gruppen von Menschen auf der Erde geschaffen. Manche haben abgelehnt, was ihre Gesandten ihnen gebracht haben und haben geleugnet, dass es überhaupt Gesandte gegeben hat. Weil sie deren Worten nicht zugehört und Allahs Befehle nicht befolgt haben, wurden sie bestraft. Durch seine Gesandten hat Allah diese aufständischen Menschen auch vor einem schrecklichen Leben in dieser Welt gewarnt. Trotzdem sind sie weiter gegen ihre Gesandten aufgestanden und haben übel über sie geredet. Auch wurden sie in manchen Fällen so gewalttätig, dass sie die Gesandten umgebracht haben. Daraufhin hat Allah ihnen die Strafe gegeben, die sie verdienen, und mit der Zeit haben neue Gesellschaften sie ersetzt. Im Quran sind solche Gesellschaften so erwähnt:

Sehen sie denn nicht, wie viele Geschlechter Wir vor ihnen vernichteten? Denen hatten Wir auf der Erde Macht gegeben wie euch nicht! Und Wir sandten vom Himmel Regenguss auf sie nieder und ließen vor ihnen Flüsse fließen. Doch Wir vertilgten sie für ihre Sünden und ließen nach ihnen andere Geschlechter entstehen. (Quran 6:6 – Sure al-An'am)

In den folgenden Kapiteln werden wir bei dem vorbildlichen Verhalten der Propheten verweilen, die gegen diese aufständischen Gesellschaften gekämpft haben.


Der Erste Mensch und Erste Prophet: Adam

Wie du dich erinnerst, als wir über die Schöpfung des Menschen gesprochen haben, war der erste Mensch auf Erden Adam, Friede sei mit ihm. Adam war auch der erste Prophet. Allah hat nämlich auch der ersten Gesellschaft schon einen Gesandten geschickt, und Er hat sie die Religion gelehrt und wie man sich als Diener Allah unterwirft.
Allah hat Adam die Sprache und alle Namen gelehrt. Das ist im Quran so erwähnt:

Und Er lehrte Adam aller Dinge Namen..." (Quran 2:31 – Sure al-Baqara)

Dies ist sehr wichtig. Unter allen Lebewesen hat nur der Mensch die Fähigkeit, zu sprechen. Sprache ist eine Eigenschaft der Menschen. Dank der Tatsache, dass Adam von Anfang an dieses Merkmal besitzt, war es für den Menschen möglich, die ihn umgebenden Objekte zu kennen und ihnen Namen zu geben.
Die Generationen nach Adam konnten auch sprechen, hatten Gefühle, waren betrübt oder aufgeregt, haben Kleidung getragen, haben Werkzeuge und Hilfsmittel verwendet und hatten Talent für Musik und Kunst. Musikalische Instrumente wie die Flöte, Wandmalereien und andere Objekte, die Wissenschaftler unter den Hinterlassenschaften der ersten Menschen gefunden haben, beweisen, dass sie Menschen wie wir waren. Im Gegensatz zu Behauptungen mancher Leute waren die ersten Menschen keine wilden Kreaturen, Halbaffen oder Halbmenschen.
Du weißt doch, weder ein Affe noch ein anderes Tier kann sprechen, denken oder wie ein Mensch handeln. Allah hat diese Fähigkeiten speziell dem Menschen gegeben. (Für mehr Information dazu siehe: Kinder! Darwin hat die Unwahrheit gesagt von Harun Yahya).
Manche Menschen, die nicht bereit sind, die Wahrheit zu akzeptieren, dass der erste Mensch Adam war, stellen eigene Behauptungen auf: Sie fabrizieren eine falsche Identität für den ersten Menschen. Gemäß ihrer falschen Vorstellungen stammen Menschen und Affen von demselben Lebewesen ab, sie sollen also einmal einen gemeinsamen Ahnen gehabt haben, und sie sollen sich mit der Zeit zu ihrer jetzigen Form entwickelt haben. Falls du fragst, wie dieses ungewöhnlichen Geschehnis passiert sein soll, so geben sie dir die Antwort: "Es ist durch Zufall passiert." Wenn du nach einem Beweis fragst, der diese Behauptung bestätigt, dann geben sie dir keinen. Daraus folgt, es gibt keinen einzigen Anhaltspunkt, der beweist, dass der Mensch sich aus einem anderen Wesen entwickelt hätte.
Falls du fragst, "Was sind diese Reste aus der Vergangenheit?" gibt es darauf eine Antwort: Manche Lebewesen hinterlassen Spuren, wenn sie sterben, und diese Spuren, die wir Fossilen nennen, bleiben Millionen von Jahren ohne Veränderungen. Aber damit das passiert, muss dieses Lebewesen plötzlich in einer sauerstofffreien Umgebung eingeschlossen sein. Wenn vor Millionen von Jahren ein Vogel auf dem Boden abrupt durch einen Haufen Sand bedeckt wurde, können die Überreste dieses Vogels bis heute erhalten geblieben sein. Auch gibt es eine Substanz, die aus Bäumen austritt, bekannt als Harz. Manchmal bedeckt diese honigähnliche Substanz ein Insekt und wird zu einem harten Material namens Bernstein, der das tote Insekt Millionen von Jahren konserviert. Auf diese Weise sammeln wir Information über Lebewesen des ErdAltertums. Die Überreste dieser Lebewesen nennt man "Fossilien".
Diejenigen, die behaupten, dass der erste Mensch von einer affenähnlichen Kreatur abstammt, können kein Fossil vorlegen, das diese Behauptung beweist. Niemand hat jemals ein Fossil einer ungewöhnlichen Kreatur gefunden, die halb Affe und halb Mensch ist. Doch diese Leute haben falsche Fossilien, Bilder und Zeichnungen hergestellt, um ihren Betrug zu vertuschen, und sie haben sogar ihre Behauptungen in die Schulbücher gebracht.
Alle diese Betrügereien wurden allmählich eine nach der anderen entdeckt, und wurden öffentlich als wissenschaftliche Schwindel bekannt. Weil solche Leute unklug und starrsinnig sind, ist es fast unmöglich für sie, Allahs Existenz zu akzeptieren, und zu verstehen, dass Er alles erschaffen hat. Obwohl die Anzahl solcher Leute stetig abnimmt, gibt es noch manche, die ihre falschen Meinungen in Magazinen, Büchern und Zeitungen verbreiten, und auch in Schulen. Damit die Leute an ihre falschen Meinungen glauben, bestehen sie auf ihren Argumente, und behaupten, sie hätten eine wissenschaftliche Gültigkeit. Aber alle Forschung und jeder von Wissenschaftlern gebrachte Beweis belegt, dass sich der Affe nicht zu einem Menschen entwickelt hat.
Der erste von Allah erschaffene Mensch Adam, Friede sei mit ihm, war, immer der gleiche wie der heutige Mensch. Allah hat den Propheten Adam besonders geschaffen. Dies sind die Fakten, die uns Allah im Quran übermittelt hat. Es gibt noch eine sehr wichtige Sache, über die Allah uns informiert hat: die Geschichte von Adam und Satan, dem Feind der Menschheit...


Satan: der größte Feind des Menschen

Bestimmt weißt du schon einiges über Satan, aber weißt du, dass auch er dich sehr gut kennt und dass er jeden Weg probiert, um dich in Versuchung zu führen? Weißt du, dass das eigentlich Ziel Satans, der behauptet, dein Freund zu sein, ist, dich in die Irre zu führen? Beginnen wir am Anfang und erinnern wir uns, warum Satan unser Feind ist. Zu diesem Zweck wenden wir uns der Geschichte Adams und Satans im Quran zu.
Im Quran ist Satan der allgemeine Name, der bis zum Tag des Gerichts allen Wesen gegeben wird, die sich verpflichtet haben, den Menschen irrezuführen. Der größte Satan ist Iblis. Iblis ist das böse Wesen, das gegen Allah rebelliert hat, als Er Adam erschuf.
Entsprechend der quranischen Erzählung hat Allah Adam erschaffen und dann die Engel gerufen, damit sie sich vor ihm niederwerfen. Alle Engel haben den Befehl befolgt, doch Iblis hat als einziger abgelehnt. Er behauptete frech, dass er besser sei, als der Mensch. Wegen seines Ungehorsams und dieser Frechheit wurde er aus Allahs Gegenwart verbannt.
Bevor er Allahs Gegenwart verlassen musste, bat Satan Allah um Zeit. Das Ziel von Satan ist es, die Menschen in Versuchung zu bringen und so sie vom richtigen Weg abzubringen. Allah verkündet, dass Er Satan und seine Gefolgsleute ins Feuer schicken wird. Diese Dinge sind im Quran erwähnt:

Und wahrlich, Wir erschufen euch und formten euch dann. Dann sprachen Wir zu den Engeln: "Werft euch vor Adam nieder!" Und sie warfen sich nieder, außer Iblis. Er war nicht bei denen, die sich niederwarfen.
Er sprach: "Was hinderte dich, dich niederzuwerfen, als Ich es dir befahl?" Er sagte: "Ich bin besser als er. Du hast mich aus Feuer erschaffen, ihn aber erschufst Du aus Ton."
Er sprach: "Weg und hinab mit dir! Es geziemt dir nicht, hier hochmütig zu sein. Darum hinaus mit dir, siehe, du bist einer der Gedemütigten." Er sagte: "Gib mir eine Frist bis zum Tag der Auferstehung." Er sprach: "Fürwahr, die Frist ist dir gewährt."
Er sagte: "Wie Du mich in die Irre gehen ließest, werde ich ihnen auf Deinem geraden Weg auflauern. Dann will ich von vorn und von hinten, von ihrer Rechten und von ihrer Linken über sie kommen, und Du wirst die Mehrzahl von ihnen undankbar finden."
Er sprach: "Weg von hier, verachtet und verstoßen! Wahrlich, wer von ihnen dir folgt, mit euch allesamt fülle ich die Hölle!" (Quran 7:11-18 – Sure al-A'raf)

Nachdem er aus Allahs Gegenwart verbannt wurde, hat Satan allem Guten den Kampf angesagt, der bis zum Tag des Gerichts dauern wird. Seitdem nähert er sich den Menschen in schlauer Weise, er plant, wie er sie irreführen kann, und er verwendet dazu noch nie dagewesene Methoden. Deshalb solltest du sehr wachsam bleiben, damit du ihm entkommen kannst.
Vergiss nie, Satan ist immer, auch genau jetzt im Hinterhalt, um Pläne gegen dich zu schmieden. Er versucht zum Beispiel, dich davon abzuhalten, dieses Buch zu lesen und über das, was du gelesen hast, nachzudenken. Er versucht, dich daran zu hindern, gute Taten zu tun, und er will, dass du respektlos und ungehorsam älteren Menschen gegenüber wirst, er versucht, dich daran zu hindern, Allah zu danken, zu beten und immer die Wahrheit zu sagen. Lass dich nicht von Satan betrügen und daran hindern, ein Mensch mit gutem Charakter zu werden und auf die Stimme deines Gewissens zu hören.
Du musst Zuflucht bei Allah suchen und Ihn um Hilfe bitten, wenn dir ein böser Gedanke einfällt oder wenn du dich widerwillig findest, eine gute Tat zu tun. Denn all dies sind die schlauen Tricks Satans. Vergiss nie, Satan hat keine Macht über diejenigen, die Glauben besitzen.
Der Prophet Noah

Noah, Friede sei mit ihm, hat, wie alle anderen Propheten, sein Volk auf den rechten Weg führen wollen. Er hat den Menschen gesagt, dass sie Glauben an Allah haben müssen, dass Er der Schöpfer von allem ist, dass sie niemandem außer ihm dienen sollten und dass sie sonst bestraft würden. Dies ist im Quran so erwähnt:

Und wahrlich, Wir entsandten Noah zu seinem Volk: "Seht, ich (komme) zu euch als ein eindringlicher Warner, dass ihr keinen außer Allah anbetet. Ich fürchte für euch tatsächlich die Strafe eines schmerzlichen Tages." (Quran 11:25, 26 – Sure Hud)

Trotz aller seiner Warnungen, haben nur wenige Menschen Noah geglaubt. Zu diesem Zeitpunkt hat Allah Noah befohlen, ein großes Schiff zu bauen. Allah hat ihn informiert, dass die Gläubigen in diesem Schiff gerettet werden würden.
Der Bau des Schiffes, obwohl es kein Meer in dieser Gegend gegeben hat, überraschte die Menschen, die keinen Glauben an Allah hatten, und sie haben Noah deshalb verlacht. Die Ungläubigen haben nicht gewusst, was ihnen passieren würde, aber Allah hat es gewusst. Nachdem das Schiff fertig gebaut war, hat es sehr stark zu regnen begonnen, tagelang, und das Wasser hat alles Land überschwemmt. Diese historische Katastrophe wurde von Wissenschaftlern bestätigt. Im Nahen Osten wurden Beweise gefunden, die deutliche Anzeichen dafür sind, dass viele heutige Berge einmal mit Wasser bedeckt waren.
Im Fernsehen hast du wahrscheinlich schon Überschwemmungen in verschiedenen Gegenden der Welt gesehen. Bei solchen Katastrophen werden die Menschen im allgemeinen die Dächer besteigen und auf Hilfe warten. In so einer Situation kann nur ein Hubschrauber oder ein Boot sie retten. Aber zu Zeiten des Propheten Noah, Friede sei mit ihm, war es nur die Arche, die sie hat retten können. Diese Katastrophe, die auch Sintflut genannt wird, war eine von Allah geschaffene Strafe, um die Menschen zu bestrafen, die nicht an Noah geglaubt haben. Weil sie Hilfe von jemand anderem als Allah erwartet haben, hat niemand von den unverschämten Menschen, die Allahs Warnungen missachtet haben, Noahs Arche bestiegen. Sie haben nicht in Allah vertraut, sondern haben sich auf andere verlassen.
Doch nichts kann uns schützen, außer wenn Allah es will. Die Menschen jener Zeit, die dies geleugnet haben, haben Berge bestiegen oder sind in hochgelegene Regionen gewandert, doch sie konnten sich trotzdem nicht vor dem Ertrinken retten.
Sehr wenige Leute haben an Allah geglaubt und ihm vertraut, was sie mit Noah zu ihrer Rettung das Schiff besteigen ließ. Gemäß Allahs Anweisungen haben sie ein Paar von jeder Tierart mitgenommen. Dies ist im Quran erwähnt:

Vor ihnen leugnete schon Noahs Volk. Sie nannten Unseren Diener einen Lügner und sagten: "Ein Besessener!" Und er wurde ausgestoßen.
Da rief er zu seinem Herrn: "Ich bin völlig überwältigt; darum hilf mir."
Und so öffneten Wir dem strömenden Wasser die Tore des Himmels und ließen aus der Erde Quellen hervorbrechen, und beide Wasser vereinigten sich, verhängtem Beschluss gemäß.
Doch ihn trugen Wir auf etwas aus Planken und Nägeln, das unter Unseren Augen dahinschwamm als Lohn für den, der Undank erlitten hatte.
Und wahrlich, Wir hielten (die Erinnerung daran) als Zeichen lebendig. Gibt es denn keinen, der sich ermahnen lässt?
Wie also waren Meine Strafe und Meine Warnungen? (Quran 54:9-16 – Sure al-Qamar)

Alle Propheten, die zu ihren Völkern geschickt wurden, haben grundsätzlich dieselbe Lehre vermittelt, und Sie haben ihre Völker aufgefordert, Allah zu dienen und den Propheten zu gehorchen. Sie haben keinen Lohn verlangt, denn Gesandte, die von Allah geschickt werden, tun so etwas nicht. Sie erbringen ihre Dienste, weil sie Allah lieben und Ihn fürchten. Dabei stehen sie vielen Schwierigkeiten gegenüber: Ihr Volk verleumdet sie und behandelt sie grausam. Darüber hinaus verschwören sich manche Völker, um die Propheten zu ermorden, und manche haben sogar gewagt, dies zu tun. Doch die Propheten haben sich nicht entmutigen lassen, da sie nur Allah und sonst niemanden gefürchtet haben. Sie haben nie vergessen, dass Allah sie großzügig belohnen wird, sowohl in dieser Welt, als auch im Jenseits.


Der Prophet Abraham

In diesem Abschnitt werden wir bei bestimmten Eigenschaften mancher Propheten verweilen, auf die Allah im Quran aufmerksam gemacht hat.
Abraham, Friede sei mit ihm, war einer dieser Propheten. Als er jung war und es niemanden gegeben hat, der ihn an die Existenz Allahs hätte erinnern können, hat er die Himmel begutachtet und das hat ihn dazu geführt, zu erkennen, dass Allah alles erschaffen hat. Dies wurde so im Quran erwähnt:

Doch als die Nacht ihn überschattete, sah er einen Stern. Er rief: "Das ist mein Herr!" Als er aber unterging, sprach er: "Ich liebe nicht, was untergeht."
Und als er den Mond aufgehen sah, sprach er: "Das ist mein Herr!" Und als er unterging, sagte er: "Wahrlich, wenn mich mein Herr nicht leitet, bin ich einer der Irrenden."
Doch als er die Sonne aufgehen sah, rief er: "Das ist mein Herr - das ist das Größte!" Als sie jedoch unterging, sagte er: "O mein Volk! Ich habe nichts mit eueren Göttern zu schaffen!" Siehe, ich richte mein Angesicht lauteren Glaubens auf Den, Der die Himmel und die Erde erschaffen hat, und ich gehöre nicht zu denen, die (Gott) Gefährten geben." (Quran 6:76-79 – Sure al-An'am)

Abraham, Friede sei mit ihm, hat von seinem Volk verlangt, keinem anderen Gott als Allah zu dienen:

Und berichte ihnen von Abraham. Als er seinen Vater und sein Volk fragte:
"Was betet ihr an?"
Sie antworteten: "Wir beten Götzen an und sind ihnen stets zugetan."
Er fragte: "Hören sie euch, wenn ihr sie anruft? Oder nützen oder schaden sie euch?"
Sie antworteten: "Unsere Väter haben es auch so gemacht."
Er sprach: "Habt ihr gut bedacht, was ihr da immer angebetet habt, Ihr und euere Vorväter?
Sie sind jedenfalls alle meine Feinde, außer dem Herrn der Welten,
Der


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4254 Mesaj -

Kayıt Tarihi: 04.06.2007
En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
Sie sind jedenfalls alle meine Feinde, außer dem Herrn der Welten,
Der mich erschuf und Der mich leitet,
und Der mich speist und tränkt,
und Der mich heilt, wenn ich krank bin,
und Der mich sterben lässt, dann aber wieder lebendig macht,
und Der, wie ich hoffe, mir am Tage des Gerichts meine Fehler verzeihen wird. (Quran 26:69-82 – Sure asch-Schu'ara')

Die Feinde Abrahams haben versucht, ihn zu töten, als er sie aufgefordert hat, Glauben an Allah zu haben. Sie haben ein riesiges Feuer angezündet und haben ihn hineingeworfen. Aber Allah hat ihn beschützt und aus dem Feuer gerettet. Das ist so im Quran erwähnt:

Doch die Antwort seines Volkes war, zu fordern: "Erschlagt ihn oder verbrennt ihn!" Allah aber rettete ihn vor dem Feuer. Darin sind fürwahr Zeichen für ein gläubiges Volk. (Quran 29:24 – Sure al-'Ankabut)

Wir sprachen: "O Feuer, sei kühl und unschädlich für Abraham!" (Quran 21:69 – Sure al-Anbiya)

Es ist Allah, der alles erschafft und kontrolliert. Durch Allahs Willen hat das Feuer Abraham nicht verbrannt. Das ist ein Wunder von Allah und ein Zeichen Seiner Macht. Alles auf Erden passiert durch Allahs Willen. Nichts kann ohne Seinen Willen und seine Kontrolle passieren. Falls er es nicht will, kann man weder jemandem weh tun noch jemanden töten. Allah informiert uns im Quran:

Und niemand stirbt ohne Allahs Erlaubnis, zu einem im Buch festgesetzten Zeitpunkt... (Quran 3:145 – Sure Al 'Imran)

Er ist nicht gestorben, obwohl er ins Feuer geworfen wurde, da seine Zeit des Todes, wie sie von Allah vorherbestimmt ist, noch nicht gekommen war. Allah hat ihn aus dem Feuer gerettet.
In einem Vers erwähnt Allah, dass Abraham ein Mensch von vorbildlichem Charakter war:

Denn Abraham war nachsichtig, mitleidig und sühnebereit. (Quran 11:75 – Sure Hud)

Allah liebt Menschen, die Ihm mit ganzem Herzen ergeben sind. Wie der Vers klar macht, sollst du nicht rebellisch sein, einen guten Charakter haben, und gehorsam gegenüber Allahs Geboten sein. Das sind Eigenschaften, die Allah gefallen.



Der Prophet Moses

Moses, Friede sei mit ihm, ist ein Prophet, den Allah oft im Quran erwähnt. Allah hat Moses die Tora offenbart. Aber heutzutage haben die Tora der Juden und das alte Testament der christlichen Bibel ihre ursprüngliche Authentizität verloren, da Worte und Einschiebungen der Menschen in sie eingeflossen sind. Doch Juden und Christen lesen heute diese veränderten Bücher und nehmen dabei an, es seien die, die ursprünglich von Allah offenbart wurden. Die Juden haben den richtigen Weg verlassen, weil das Buch, an das sie glauben, nicht mehr das offenbarte Buch ist, das vom Propheten Moses gebracht wurde, Friede sei mit ihm.
Wir wissen alles über das Leben und den guten Charakter Moses' aus dem Quran. Wie der Quran uns informiert, wurden die Könige des alten Ägyptens "Pharaonen" genannt. Die Mehrheit der Pharaonen war sehr arrogant, sie haben an Allah nicht geglaubt und sich selbst als göttlich angesehen. Ein wichtiger Punkt, bei dem wir verweilen, während wir die Verse über das Leben Moses' lesen, ist "Schicksal". Die folgenden Ereignisse haben ihn zum Palast Pharaos geführt:
Zu der Zeit als Moses geboren wurde, hatte Pharao seinen Soldaten befohlen, jeden männlichen Neugeborenen in seinem Land zu töten. Moses, Friede sei mit ihm, war einer von denen, die in Gefahr waren. Allah hat Moses' Mutter inspiriert, Moses in einem Kasten im Nil davontreiben zu lassen und hat ihr versichert, dass Moses später als Prophet zurückkäme. Moses' Mutter hat ihn also in einen Kasten gelegt und ihn im Wasser davonschwimmen lassen. Dieser Kasten hat später das Ufer bei Pharaos
Palast erreicht, wo ihn Pharaos Ehefrau gefunden hat. Auf diese Weise hat Pharao unwissend die Betreuung des Menschen übernommen, der ihm später Allahs Offenbarung vermitteln würde und sein Gegner werden sollte. Allah umfasst alles mit seinem Wissen, und Er wusste auch, dass Pharao Moses finden würde, Friede sei mit ihm, und ihn in seinen Palast bringen würde.
Als Moses geboren wurde, hat Allah gewusst, dass dieser im Fluss zurückgelassen werden würde, dass Pharao ihn finden würde und dass Moses ein Prophet werden würde. So hat Allah Moses' Schicksal vorherbestimmt und Er hat dies Moses' Mutter vermittelt.
Hier müssen wir auf die Tatsache aufmerksam machen, dass jede Einzelheit in seinem Leben gemäß dem Schicksal passiert ist, das Allah vorherbestimmt hat.
Als er zu einem jungen Mann herangewachsen war, hat Moses Ägypten verlassen. Nach einer Weile hat ihn Allah zum Propheten gemacht und Er hat ihn durch seinen Bruder Aaron unterstützt, Friede sei mit ihnen beiden.
Beide sind dann zu Pharao gegangen und haben ihm Allahs Botschaft vermittelt. Das war eine schwierige Aufgabe, da sie ohne Zögern einen grausamen Herrscher aufgerufen haben, an Allah zu glauben und Ihm zu dienen. Dies ist im Quran so erwähnt:

Nach ihnen entsandten Wir dann Moses mit Unseren Beweisen zu Pharao und seinen Großen. Sie aber wiesen sie böswillig zurück. So schau, wie das Ende derer war, die Unheil stifteten.
Und Moses sprach: "O Pharao! Siehe, ich bin ein Gesandter vom Herrn der Welten. Es gehört sich für mich, nichts als die Wahrheit über Allah zu sprechen. Ich bin zu euch mit einem deutlichen Beweis von euerem Herrn gekommen. Darum entlasse die Kinder Israels mit mir." (Quran 7:103-105 – Sure al-A'raf)
Pharao war ein arroganter und stolzer Mann. In der Annahme, dass er alles unter Kontrolle habe, hat er gegen Allah rebelliert. Allah hat ihm all seinen Besitz, seine Stärke und sein Land gewährt, aber Pharao war unklug, er konnte dies nicht verstehen.
Pharao hat Moses widersprochen, und er hatte keinen Glauben an Allah. Er war ein sehr grausamer Herrscher. Er hat die Kinder Israels zu seinen Sklaven gemacht. Als klar wurde, dass Pharao Moses und alle Gläubigen auszurotten beabsichtigte, sind sie unter der Führung Moses' aus Ägypten geflohen. Moses, Friede sei mit ihm, und die Kinder Israels waren zwischen dem Meer und den Soldaten Pharaos gefangen, der sie verfolgt hatte. Aber auch in solch auswegloser Situation ist Moses nie verzweifelt oder hat sein Vertrauen in Allah verloren. Allah hat durch ein Wunder das Meer geteilt und einen Weg für die Kinder Israels zum Durchqueren geöffnet. Dies war eines der großen Wunder, die Allah Moses tun ließ. Als die Kinder Israels das andere Ufer erreicht hatten, ist das Meer wieder zusammengeflossen und Pharao und seine Soldaten ertranken.
Allah erwähnt dieses wunderbare Ereignis im Quran wie folgt:

Sie gleichen dem Volke Pharaos und denen, die vor ihnen waren, welche die Botschafter ihres Herrn der Lüge ziehen: Da vertilgten Wir sie für ihre Sünden und ließen das Volk Pharaos ertrinken, und alle waren Ungerechte. (Quran 8:54 – Sure al-Anfal)

In diesem Moment hat Pharao begriffen, dass sterben würde, er bekennt nun, dass er an Allah glaubt und will sich so retten. Wir wissen nicht, ob ihm seine Reue Nutzen gebracht hat, da Allah uns nur dann verzeiht, wenn unsere Reue aufrichtig ist, und wenn sie vor dem Moment des Todes kommt. Allah ist der Allerbarmer. Falls die Reue nur im Moment des Todes kommt und dazu keine aufrichtige Reue ist, wird solche Reue einen Menschen nicht retten. Dies könnte der Fall bei Pharao gewesen sein. Aber nur Allah weiß die Wahrheit. Wie diese Geschichte deutlich macht, müssen wir leben, um Allahs' Zufriedenheit im ganzen Leben zu erlangen und wir müssen den Fehler Pharaos vermeiden. Falls wir das nicht schaffen, könnte die Reue im Moment des Todes nicht helfen.


Der Prophet Jonas

Egal wie ausweglos und schwierig eine Situation ist, der Mensch muss immer in Allah vertrauen und Ihn um Hilfe bitten. Wie wir im vorigen Abschnitt gesehen haben, hat Moses, Friede sei mit ihm, nie Zweifel gehabt, als er zwischen den Armeen Pharaos und dem Roten Meer in der Falle saß, denn er hat Vertrauen in Allah gehabt.
Der gute Charakter von Jonas, Friede sei mit ihm, veranschaulicht dies ebenfalls. Obwohl er von Allah den Auftrag hatte, sein Volk zu warnen, hat Jonas, Friede sei mit ihm, sein Volk verlassen. Daraufhin hat Allah ihn in verschiedener Weise geprüft: Zuerst wurde er aus dem Schiff, auf dem er reiste, ins Meer geworfen. Dann hat ihn ein gigantischer Fisch verschluckt. Dies ließ ihn tiefe Reue für sein Verhalten empfinden; Er ist reuevoll zu Allah zurückgekehrt, hat bei Ihm Zuflucht gesucht und Ihn angebetet. Dies ist im Quran erwähnt:

Und der Mann des Fisches, als er erzürnt fortging und meinte, Wir hätten keine Macht über ihn. Doch in der tiefen Finsternis rief er: "Es gibt keinen Gott außer Dir! Preis sei Dir! Ich war wirklich einer der Sünder!"
Da erhörten Wir ihn und retteten ihn aus der Trübsal. Und so erretten Wir die Gläubigen. (Quran 21:87-88 – Sure al-Anbiya)

Im Quran erzählt Allah, was Jonas passiert wäre, hätte er Allah nicht vertraut und Ihn nicht angebetet:

Und wenn er (Uns)nicht gepriesen hätte,
wäre er gewiss in seinem Bauch geblieben, bis zum Tage der Auferstehung.
Doch Wir warfen ihn auf einen öden Strand, krank wie er war,
und ließen über ihm eine Kürbispflanze wachsen.
Dann entsandten Wir ihn zu hunderttausend oder mehr. (Quran 37:143-147 – Sure as-Saffat)

Allah hat Jonas aus einer wirklich ausweglosen Situation gerettet. Dies ist ein klares Zeichen, dass man nie an Allahs Hilfe zweifeln soll. Die Erfahrungen von Jonas, Friede sei mit ihm, sind eine Lehre für alle Gläubigen: Wir dürfen nie erlahmen, egal welchen Schwierigkeiten wir gegenüberstehen, und wir müssen immer Allah anbeten und Ihn um Seine Hilfe bitten.


Der Prophet Joseph

Im Quran finden wir eine detaillierte Beschreibung der Erfahrungen von Joseph, Friede sei mit ihm. Wir wollen uns den beispielhaften Charakter Josephs ansehen.
Joseph war einer der Söhne 'Jakobs, Friede sei mit ihnen. Als er sehr jung war, warfen seine Brüder ihn in einen Brunnen, weil sie neidisch auf ihn waren, und sie erzählten ihrem Vater, ein Wolf habe ihn gefressen. Reisende einer Karawane fanden ihn im Brunnen und verkauften ihn an den Palast eines Adligen in Ägypten. Dort wurde er später übel verleumdet und ins Gefängnis geworfen, wo er Jahre lang geblieben ist.
Er wurde jedoch endlich für unschuldig gefunden und freigesprochen. Da er ein verlässlicher und weiser Mensch war, und da er völlig entlastet wurde, machte der Herrscher Ägyptens ihn zum Minister und unterstellte ihm die Finanzen und Getreidelager des Landes. Joseph verzieh seinen Brüdern, die ihn so grausam behandelt hatten, und holte sie und seine Eltern nach Ägypten, damit sie alle zusammen dort leben konnten.
Joseph, Friede sei mit ihm, hatte einen vorbildlichen Charakter. Allah hat ihn auf verschiedene Weise auf die Probe gestellt. Er hat ihn aus einem Brunnen gerettet, aus dem es unmöglich war, aus eigener Kraft zu entkommen, hat ihn aus dem Gefängnis gerettet und seinen guten Ruf wieder hergestellt.
Schließlich hat Er ihm einen hohen Posten gewährt. In jeder Situation hat sich Joseph, Friede sei mit ihm, an Allah gewandt und Ihn angebetet. Trotz seiner Unschuld ist er für Jahre im Gefängnis gewesen, aber er hat nie vergessen, dass dies eine Prüfung durch Allah war. Im Gefängnis hat er seinen Mitgefangenen immer wieder von Allahs Macht und Erhabenheit erzählt. Seine Loyalität und sein Vertrauen zu Allah unter solch harten Bedingungen zeigen seinen ausgezeichneten Charakter.
Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:24
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En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
Der Prophet Hiob

Standhaftigkeit gegenüber dem, dem man begegnet, ist ein sehr wichtiges Merkmal der Muslime. Hiob, Friede sei mit ihm, wurde durch den Verlust seiner Familie, seiner Gesundheit und durch eine schwere Krankheit auf die Probe gestellt. Diese Krankheit hat ihm großes Leiden bereitet. Hiob hat nur nach Hilfe von Allah gefragt, und er hat sein Vertrauen in Ihn gesetzt. Allah hat sein Gebet erhört, und Er hat ihn gelehrt, wie er wieder gesund werden würde. Der vorbildliche Charakter Hiobs, Friede sei mit ihm, und seine Gebete sind im Quran erwähnt:

Gedenke auch Unseres Dieners Hiob, als er zu seinem Herrn rief: "Fürwahr, Satan hat mich mit Unglück und Leid geschlagen!"
"Stampfe mit deinem Fuß auf: Hier kommt kühles Wasser zum Baden und zum Trinken!"
... Wir fanden ihn fürwahr standhaft. Welch am trefflicher Diener! (Auch) er war bußfertig. (Quran 38:41, 42, 44 – Sure Sad)

Sobald wir krank werden, auf Schwierigkeiten und Probleme stoßen, werden wir verzweifelt. Manche werden sogar rebellisch gegen Allah. Aber diese Eigenschaften missfallen Allah. Wie das Beispiel Hiobs zeigt, kann Allah seinen Dienern verschiedene Probleme schicken, aber solche Bedrängnisse reifen den Gläubigen und prüfen seine Hingabe an Allah.
Im Angesicht aller Bedrängnisse, auf die wir stoßen, müssen wir Allah anbeten und Ihm vertrauen. Wir müssen geduldig wie Hiob sein, Friede sei mit ihm, und uns an Allah wenden. Nur dann wird Allah unsere Probleme erleichtern und uns im Diesseits und im Jenseits belohnen.


Der Prophet Jesus

Allah hat 'Jesus, Friede sei mit ihm, auf eine besondere Weise erschaffen. Wie Adam hat Allah ihn ohne Vater erschaffen. Dies ist im Quran so erwähnt:

Wahrlich, Jesus ist vor Allah gleich Adam. Er erschuf ihn aus Staub. Dabei sprach Er zu ihm "Sei!" und er war. (Quran 3:59 – Sure Al 'Imran)

Im Quran wird 'Jesus, Friede sei mit ihm, als "Sohn von Maria" bezeichnet. Maria (Maryam) (r.a.) war eine edle Frau, die von Allah als Vorbild für alle Frauen dargestellt wird. Sie war eine sehr keusche Frau und eine hingebungsvolle Gläubige an Allah. Allah hat ihr 'Jesus durch den Engel Gabriel gegeben und zwar in wundersamer Weise ohne Vater und mit der Nachricht, dass ihr Sohn ein Prophet werden würde.
Allah hat 'Jesus zu seinem Propheten gemacht und ihm das Evangelium offenbart, eines der Bücher, das Allah der Menschheit geschickt hat. (Nach dem Verschwinden 'Jesus' wurde das Evangelium auch von den Menschen verändert. Heutzutage haben wir das ursprüngliche Evangelium nicht mehr, und die Bücher der Christen, die Evangelien, sind nicht wirklich verlässlich.) Allah hat Jesus befohlen, die Menschen auf den rechten Weg zu führen und Er hat ihn Wunder tun lassen. Jesus konnte bereits sprechen, als er noch in der Wiege lag, und er hat den Menschen von Allah erzählt. Jesus hat auch die frohe Botschaft gebracht, dass Muhammad (Ahmed), der Abgesandte Allahs, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, ihm nachfolgen wird. Dies wird so im Quran erwähnt:

(Bedenke auch) als Jesus, der Sohn der Maria, sprach: "O ihr Kinder Israels! Ich bin wirklich Allahs Gesandter für euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten ankündigend, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed sein wird." Doch als er mit deutlichen Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: "Das ist offenkundiger Zauber!" (Quran 61:6 – Sure as-Saff)

Zu seiner Zeit hat es sehr wenige Menschen gegeben, die an Jesus geglaubt oder ihm geholfen haben. Die Feinde Jesus' planten eine Verschwörung, um ihn zu töten. Sie dachten, sie hätten ihn gefangen genommen und gekreuzigt. Aber im Quran berichtet uns Allah, dass sie ihn nicht getötet haben:

Und weil sie sprachen: "Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet" - doch sie töteten ihn nicht und kreuzigten ihn nicht (zu Tode), sondern es erschien ihnen nur so - (darum straften Wir sie). Und siehe, diejenigen, die darüber uneins sind, sind wahrlich im Zweifel über ihn. Sie wissen nichts davon, sondern folgen nur Vermutungen. Und Sie töteten ihn mit Gewissheit nicht. (Quran 4:157 – Sure an-Nisa)

Nach dem Verschwinden Jesus', Friede sei mit ihm, haben seine Feinde versucht, die von ihm gebrachte Offenbarung zu verändern. Sie haben begonnen, Jesus und Maria als übernatürliche Wesen und sogar als Götter darzustellen. Noch heute gibt es Leute, die diesen falschen Glauben noch haben. Allah teilt mit im Quran, dass dies falscher Glaube ist:

Und wenn Allah fragen wird: "O Jesus, Sohn der Maria! Hast du zu den Menschen gesprochen: "Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah an?"" dann wird er sagen: "Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, das nicht wahr ist. Hätte ich es gesprochen, dann wüsstest Du es. Du weißt, was in mir ist, ich aber weiß nicht, was in Deinem Selbst ist. Siehe, Du bist der Kenner der Geheimnisse. Nichts anderes sagte ich zu ihnen als was Du mir aufgetragen hattest, nämlich: "Dient Allah, meinem Herrn und euerem Herrn!" Und ich war ihr Zeuge, so lange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich aber zu Dir nahmst, bist Du allein ihr Wächter, und Du bist aller Dinge Zeuge." (Quran 5:116, 117 – Sure al-Ma'ida)

Nach seinem Verschwinden hat sich die Anzahl der Menschen, die an ihn glaubten, beträchtlich vergrößert, aber heute sind sie auf dem falschen Weg, da sie der Bibel folgen, die durch Hinzufügung oder Löschung verändert wurde. Der einzig bis heute richtig gebliebene Weg ist der Weg, zu dem der Prophet Muhammad, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, uns aufgefordert hat und der im Quran vermittelt wurde, da der Quran die einzige unveränderte Offenbarung Allahs ist.
Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:25
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Kayıt Tarihi: 04.06.2007
En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
Der Abgesandte Allahs: Muhammad

Wir wissen viel mehr über den Propheten Muhammad, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, als über jeden anderen Propheten, da er der letzte Prophet ist und vor nur 1400 Jahren gelebt hat. Die Menschen haben alle anderen Religionen, die Allah vor ihm offenbart hat, verändert und verzerrt. Deshalb wurde das Buch, dem zufolge die Menschen am Tag des Gerichts verantwortlich gemacht werden, zu unserem Propheten gesandt: um alle Fehler zu korrigieren, die in die alten Religionen eingeflossen sind. Allah hat uns durch den Quran mitgeteilt, was Er von Seinen Dienern verlangt.
Unser Prophet, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, war, während er die Botschaft Allahs seinem Volk vermittelte, auch auf viele Schwierigkeiten gestoßen. Viele unbegründete Anschuldigungen wurden gegen ihn erhoben, trotz der Tatsache, dass er keinen Lohn von irgendjemandem verlangt hat und keine weltlichen Interessen gehabt hat.
Er wurde gezwungen, aus Mekka auszuwandern, der Stadt, in der er geboren war. Die ersten Muslime, die ihm gefolgt waren, wurden auch verfolgt, manche von ihnen wurden sogar gefoltert. Aber Allah hat es nicht zugelassen, dass die Ungläubigen der Religion des Islam schaden konnten, die bis zu diesem Tag unverändert geblieben ist. In Übereinstimmung mit Allahs Versprechen hat jedes Wort des Qurans völlig unverändert überlebt.
Der Aufruf des Propheten Muhammad, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, ist auch an alle Menschen gerichtet, die heute leben. Allah hat allen Menschen befohlen, den Propheten zu gehorchen, und Er hat in vielen Versen betont, dass Ihnen zu gehorchen, Ihm selbst zu gehorchen bedeutet. Aus diesem Grund ist es eines der wichtigsten Prinzipien des Islam, dem Propheten zu gehorchen. Von Herzen kommende Unterwerfung unter die Befehle unseres Propheten, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, ist die Manifestation des Gehorsams eines Menschen Allah gegenüber.
Im Quran zeigt uns Allah die besten Eigenschaften unseres Propheten, der ein Vorbild für alle Menschen ist. Einige dieser Verse sind lauten wie folgt:

Wahrlich, nun kam bereits ein Gesandter aus euerer Mitte zu euch. Schwer liegen euere Missetaten auf ihm. Fürsorglich ist er für euch! Gegen die Gläubigen (aber) ist er gütig und barmherzig. (Quran 9:128 – Sure at-Tawba)

Muhammad ist nicht der Vater eines euerer Männer, sondern Allahs Gesandter und das Siegel der Propheten. Und Allah kennt alle Dinge. (Quran 33:40 – Sure al-Ahzab)

Allah war wahrlich gegen die Gläubigen gnädig, indem Er unter ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte erweckte, ihnen Seine Verse zu verlesen, sie zu läutern und das Buch und die Weisheit zu lehren; denn siehe, sie wären zuvor in offenkundigem Irrtum. (Quran 3:164 – Sure Al 'Imran)

Durch diese und alle anderen Verse vermittelt unser Prophet Allahs Botschaft an die Menschen. Seine Frau Aischa, Allah sei zufrieden mit ihr, sagte: "Sein Charakter war der Quran." Sie hat gemeint, dass er völlig den Quran verkörperte, und wir wissen, dass seine Sunnah die praktische Demonstration dessen ist, wie man dem Quran gehorchen sollte. In einem Vers sagt Allah, dass die Diener, die Allah fürchten und sich Vergebung wünschen, dem Abgesandten Allahs gehorchen müssen, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden.

Sprich: "Wenn ihr Allah liebt, dann folgt mir. Dann wird euch Allah lieben und euch euere Sünden verzeihen; denn Allah ist verzeihend und barmherzig." (Quran 3:31 – Sure Al 'Imran)

Der obige Vers erwähnt, dass, wenn wir wollen, dass Allah uns liebt, wir das befolgen müssen, wozu der Prophet aufgerufen hat und das, was der Prophet praktiziert hat.

DIE WUNDER DES QURANS


Wir haben schon erwähnt, dass das bedeutendste Wunder unseres Propheten, Allah segne ihn und gewähre ihm Frieden, der Quran ist. Er wurde der Menschheit vor 1,400 Jahren geschickt, aber es gibt manche im Quran erwähnten Tatsachen, deren Bedeutung wir erst kürzlich haben entdecken können.
Von den Planeten bis zu den Sternen, von Menschen bis zu Tieren, Allah hat alles im Weltall erschaffen. Unser Herr weiß alles, was wir noch nicht entdeckt haben, und Er informiert uns über vieles davon im Quran. Wir können diese Dinge nur lernen, wenn Allah es will und wenn wir begreifen, dass sie Wunder Allahs sind.
Der Quran beinhaltet viele Wunder der Wissenschaft. Wir werden hier nur wenige der wissenschaftlichen Wunder des Qurans behandeln. (Für weitere Information siehe das Buch: "Die Wunder des Quran" von Harun Yahya)


Wie das Weltall entstand

Der Ursprung des Weltalls ist im Quran im folgenden Vers beschrieben:

Der Schöpfer der Himmel und der Erde, woher sollte Er ein Kind haben, wo Er doch keine Gefährtin hat? Er hat jedes Ding erschaffen, und Er weiß um alle Dinge. (Quran 6:101 – Sure al-An'am)

Im ersten Abschnitt dieses Buches haben wir beschrieben, wie das Weltall vor 15 Milliarden Jahren aus dem Nichts durch den Urknall entstanden ist.
Erst die Wissenschaft des zwanzigsten Jahrhundert hat uns ermöglicht, einen Beweis für dieses bedeutende Ereignis zu erlangen. Deshalb war es unmöglich, das vor 1400 Jahren zu erkennen. Aber Allah sagt uns diese Tatsache im letzten Vers des Qurans. Dies ist ein Wunder des Qurans und einer der Beweise, dass er von Allah stammt.


Umlaufbahnen

Viele von euch wissen, dass unsere Erde und die anderen Planeten sich auf Umlaufbahnen um die Sonne drehen. Tatsächlich folgen nicht nur die Planeten in unserem Sonnensystem ihren Umlaufbahnen, sondern alle Himmelskörper im Weltall haben ihre eigene Umlaufbahnen. Diese wissenschaftliche Tatsache, die erst kürzlich entdeckt wurde, wurde schon vor 1400 Jahren offenbart:

Und Er ist es, der die Nacht erschuf und den Tag, die Sonne und den Mond; jeder schwebt auf seiner (sphärischen) Bahn. (Quran 21:33 – Sure al-Anbiya)

Zu der Zeit, als der Quran offenbart wurde, haben die Menschen nicht gewusst, dass Himmelskörper sich auf festgelegten Bahnen bewegen. Aber Allah weiß alles und sagt, was Er will, zu Seinen Dienern.


Die Meere vermischen sich nicht miteinander

Eine der Eigenschaften der Meere, die erst kürzlich entdeckt wurde, ist erwähnt in einem Vers des Qurans:

Den beiden Wassern, die sich begegnen, hat Er freien Lauf gelassen. Zwischen beiden ist eine Schranke, die sie nicht überschreiten. (Quran 55:19-20 – Sure ar-Rahman)

Diese Eigenschaft der Meere, dass sie aneinander grenzen, aber sich trotzdem nicht miteinander vermischen, wurde erst kürzlich von Meeresforschern entdeckt. Wegen einer physikalischen Kraft namens Oberflächenspannung vermischt sich das Wasser von benachbarten Meeren nicht, als ob es eine Mauer zwischen ihnen gäbe.
Das interessante dabei ist, dass in einer Zeit, in der die Menschen kein Wissen über Physik, Oberflächenspannung und Meeresforschung besessen haben, dies im Quran offenbart wurde.


Die Kugelform der Erde

Die Astronomie in jener Zeit, als der Quran offenbart wurde, hat die Welt anders wahrgenommen und verstanden. Damals hat man nämlich geglaubt, die Erde sei flach, und es gab noch andere Theorien. Aber die Tatsache, dass die Erde rund war, war im allgemeinen nicht bekannt. Aber dem Quran konnte indirekt entnommen werden, dass die Form der Welt rund ist. Der betreffende Vers lautet:

Er hat Himmel und Erde wirklich (und wahrhaftig) geschaffen. Er deckt die Nacht über den Tag und (umgekehrt) den Tag über die Nacht... (Quran 39:5 – Sure az-Zumar)

Das arabische Wort "tekvir" wird im obigen Vers als "decken" übersetzt. Im Deutschen bedeutet es "etwas rundes mit ewas einwickeln". Dass Tag und Nacht einander "umwickeln", kann nur stimmen, wenn die Erde rund ist. Aber wie oben erwähnt ist, haben die Araber, die vor 1400 Jahren gelebt haben, gedacht, sie sei flach. Dies bedeutet, dass die Kugelgestalt der Welt im Quran angedeutet wurde, der im siebten Jahrhundert offenbart wurde. Das ist so, weil Allah die Menschheit die Wahrheit lehrt. Dieser Punkt, der in dem von Allah offenbarten Buch angegeben ist, wurde erst Jahrhunderte später von Wissenschaftlern nachgewiesen.
Da der Quran Allahs Wort ist, wurden die richtigen Worte verwendet, als das Weltall beschrieben wurde. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Mensch diese Wörter kennt und auswählt. Aber weil Allah alles weiß, kann Er diese Tatsachen dem Menschen verfügbar machen, und zwar zu jeder Zeit, die Er will.

Fingerabdrücke

Dort wo im Quran erwähnt wird, dass es für Allah leicht ist, den Menschen nach dem Tod wieder lebendig zu machen, macht Allah uns besonders auf die menschlichen Fingerspitzen aufmerksam:

Glaubt der Mensch, dass Wir seine Gebeine nicht wieder zusammenfügen können? Ja, fürwahr, Wir sind imstande, (sogar) seine Fingerspitzen wieder herzustellen. (Quran 75:3, 4 – Sure al-Qiyama)

Einen völlig verwesten menschlichen Körper wieder lebendig zu machen, ist sehr leicht für Allah. Nun prüfe deine Fingerspitzen: Jeder hat einmalige Fingerabdrücke. Falls du einen Zwillingsbruder oder eine Zwillingsschwester hast, so sind deren Fingerabdrücke anders als deine. Jeder Mensch, der auf dieser Welt lebt oder gelebt hat, hat einmalige Fingerabdrücke. Sie sind so einmalig wie die Identität eines Menschen.
Allah der Allmächtige kann uns mit all diesen feinen Details wieder erschaffen. Doch die Bedeutung der Fingerabdrücke und die Tatsache, dass jeder Mensch einmalige Fingerspitzen hat, wurde erst im neunzehnten Jahrhundert entdeckt. Doch Allah hat auf die Fingerspitzen des Menschen schon vor 1400 Jahren im Quran aufmerksam gemacht.
Es gibt andere Dinge, die in wundersamer Weise im Quran erwähnt sind. Wir haben hier nur wenige von ihnen diskutiert. Dies allein reicht aus, um klar zu machen, dass der Quran Allahs Wort ist. (Für weitere Information siehe das Buch: Die Wunder des Quran von Harun Yahya.)
Allah informiert uns folgendermaßen über den Quran:

Studieren sie den Quran denn nicht? Wenn er von einem anderen als Allah stammte, fänden sie in ihm gewiss viele Widersprüche. (Quran 4:82 – Sure an-Nisa)

Wie durch den obigen Vers erwiesen ist, bietet der Quran präzise Informationen. Mit dem Fortschritt der Wissenschaft werden immer mehr Wunder, die im Quran erwähnt sind, offenbart. Diese wunderbaren Eigenschaften des Qurans beweisen, dass er eine Offenbarung von Allah ist. Es ist unsere Aufgabe, den Quran genau zu lernen und zu praktizieren.
Allah befiehlt uns in vielen Versen, den Quran zu befolgen:

Und dieses Buch, das wir hinabsandten, ist gesegnet. So folgt ihm und seid gottesfürchtig, damit ihr Barmherzigkeit findet, (Quran 6:155 – Sure al-An'am)

Nicht so! Dies ist eine wirkliche Ermahnung. Wer da will, möge sich daran erinnern... (Quran 80:11-12 – Sure 'Abasa)

WIE WILL ALLAH,
DASS WIR UNS VERHALTEN?


Der Quran, eine Anleitung für die ganze Menschheit, ist Allahs Wort. Wir können die Persönlichkeit, die Allah zufrieden stellt, durch das Lesen der Quranverse erlangen, und dadurch, dass wir nach ihnen leben. Das ist sehr leicht. Trotzdem aber macht die Mehrheit der Menschen den Fehler, die Werte, die Allah zufrieden stellen würden, zu vergessen. Falls eines Tages alle Menschen Allahs Wünsche befolgen würden und die Werte verkörpern, die Allah von uns Menschen verlangt, dann würde diese Welt ein viel besserer Ort zum leben sein. Schauen wir uns jetzt aber diese Eigenschaften einmal an:
Wir alle wissen, dass Allah den Menschen erschaffen hat. Folglich kennt Allah die guten und die bösen Eigenschaften des Menschen am besten. Man kann vielleicht andere Menschen täuschen, aber man kann niemals irgendetwas vor Allah verbergen. Das ist deshalb so, weil Allah im Gegensatz zu uns die inneren Gedanken des Menschen kennt. Deshalb muss man immer aufrichtig und ehrlich Allah gegenüber sein. Ein Vers lautet:

Sprich: "Ob ihr verbergt, was in eueren Brüsten ist oder es kundtut, Allah weiß es. Er weiß, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah hat Macht über alle Dinge." (Quran 3:29 – Sure Al 'Imran)

Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ob ihr offenbart, was in eueren Seelen ist, oder es verbergt, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen. Und Er verzeiht, wem Er will und straft, wen Er will. Und Allah ist aller Dinge mächtig. (Quran 2:284 – Sure al-Baqara)

Der Mensch der weiß, dass Allah jedes von ihm geäußerte Wort hört, dass Allah jede seiner Taten kennt und dass Allah auch jeden Gedanken im Kopf jedes Menschen kennt, wird es nie wagen, eine böse Tat zu begehen, auch wenn sie im Verborgenen begangen werden könnte. Dies bedeutet, um ein aufrichtiger, guter Mensch zu sein, müssen wir voll und ganz an Allahs Existenz und an Seine Einheit glauben, Seine Allmacht erkennen und vorsichtig sein, da Er alles sieht und hört. Dies ist eine der Voraussetzungen, um nach den Werten zu leben, die Allah von Seinen Dienern verlangt.


Allah lieben und Vertrauen in Ihn setzen

Du schätzt die Liebe, die dir deine Eltern geben, nicht wahr? Du selbst liebst sie auch. Sie schützen dich und erfüllen deine Bedürfnisse. Du vertraust ihnen. Wenn du auf Schwierigkeiten stößt, weißt du, dass deine Eltern immer da sind, um dir zu helfen.
Hast einmal darüber nachgedacht, wie viel du Allah liebst und Ihm vertraust?
Allah erfüllt alle Bedürfnisse aller Geschöpfe, die Er geschaffen hat. Dank Seiner unendlichen Barmherzigkeit leben wir in Frieden auf dieser Welt und genießen zahllose göttliche Geschenke.
Allah hat die Sonne erschaffen, so dass wir auf der Erde leben können. Allah hat auch Gemüse, Obst und Tiere für uns erschaffen. Wir haben Brot, Milch, Fleisch und schmackhafte Gemüse- und Obstarten, weil Allah sie alle für uns erschaffen hat.
Allah hat Regen erschaffen, so dass wir frisches Wasser zum Trinken haben. Er hat die Ozeane erschaffen, das Salzwasser. Ohne Regen würde es weder Frischwasser noch Salzwasser auf der Erde geben. Wasser ist lebenswichtig für uns. Wie du weißt, kann ein Mensch nur wenige Tage ohne Wasser überleben.
Allah hat unseren Körper mit dem Immunsystem ausgestattet, um uns vor Mikroben zu schützen. Dank unseres Immunsystems sterben wir nicht an einer einfachen Erkältung.
Allah lässt unsere Herzen unaufhörlich unser ganzes Leben lang schlagen. Falls unser Herz, wie manche Maschinen, Pausen brauchen würde, würden wir sterben. Aber das Herz schlägt unaufhörlich Jahrzehnte lang ohne Pause und ermöglicht uns das Leben.
Allah hat Augen zum Sehen erschaffen, Ohren zum Hören, Nasen zu Riechen und Zungen zum Schmecken. Dies sind nur wenige der göttlichen Geschenke, die Allah uns gegeben hat. Wir können nicht alle Geschenke aufzählen, die Allah uns gegeben hat, dazu sind es zu viele. In einem Vers spricht Allah, der uns gegenüber sehr barmherzig ist, uns an:

Und Er gibt euch etwas von allem, um das ihr Ihn bittet. Und wenn ihr die Gnadenerweise Allahs aufzählen wolltet, könntet ihr sie nicht berechnen. Der Mensch ist wahrlich ungerecht und undankbar! (Quran 14:34 – Sure Abraham)

Wie du aus dem Quran verstanden hast, sind Undankbarkeit für diese Geschenke, Vergessen, dass alle diese Geschenke von Allah sind, böse Eigenschaften. Allah liebt die Menschen nicht, die undankbar sind.
Im Gegenzug für Seine göttlichen Geschenke will Allah nur, dass wir Ihn lieben, und dass wir Ihm danken. Sein Befehl ist im folgenden Vers enthalten:

Und Allah hat euch aus den Leibern euerer Mütter als ganz und gar Unwissende hervorgebracht. Doch Er gab euch Gehör und Gesicht, Verstand und Gemüt, damit ihr dankbar wäret. (Quran 16:78 – Sure an-Nahl)

Esst von dem, was euch Allah bescherte, das Erlaubte und Gute, und dankt für Allahs Wohltaten, falls ihr Ihm dient. (Quran 16:114 – Sure an-Nahl)

Und Er ist es, der euch Gehör und Augenlicht, Verstand und Gemüt gab. Aber nur wenige wissen Dank! (Quran 23:78 – Sure al-Muminun)

In einem anderen Vers ist erwähnt, dass diejenigen, die Glauben haben, Allah am meisten lieben:

Und doch gibt es Menschen, die neben Allah Ihm angeblich Gleiche setzen und sie lieben, wie man nur Allah lieben soll: Aber die Gläubigen sind stärker in der Liebe zu Allah. Wenn die Frevler nur sehen würden, wenn sie die Strafe sähen, dass alle Kraft Allah gehört und dass Allah streng im Strafen ist... (Quran 2:165 – Sure al-Baqara)

Allah beschützt und ernährt deine Mutter, deinen Vater und alle anderen Menschen. Wir alle brauchen Allah. Weder unsere Eltern noch wir hätten diese Dinge tun können. Aus diesem Grund müssen wir Allah lieben und unser Vertrauen in Ihn setzen.
Allah lieben mehr als alles andere, Vertrauen in Ihn setzen und erkennen, dass Er uns alles gegeben hat, sind die wichtigsten Eigenschaften der Persönlichkeit, mit der Allah zufrieden ist.
Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:26
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Kayıt Tarihi: 04.06.2007
En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
Wie müssen wir uns zu anderen Menschen
verhalten?

Allah verbietet den Menschen, hochmütig zu sein, zu lügen, und andere Menschen lächerlich zu machen. Ehrlich und bescheiden zu sein ist etwas, was Allah zufrieden stellt.
Oft leben die Menschen unter dem Einfluss von anderen. Wenn sie böse Freunde haben, kann es sein, dass sie von ihnen schlecht beeinflusst werden. Doch jemand, der an Allah glaubt und erkennt, dass Er ihn unaufhörlich sieht, weicht nie vom richtigen Tun ab, egal wie zwingend die Umstände sein mögen. Ein solcher Mensch wird zu einem guten Vorbild für andere, die unehrlich sind.
Allah liebt standhafte Menschen. Der Ausdruck Standhaftigkeit im Quran bedeutet nicht nur Standhaftigkeit im Angesicht der harten Prüfungen, sondern auch Standhaftigkeit in jedem Moment des Lebens. Die Standhaftigkeit einer gläubigen Person ändert sich nicht mit den Menschen oder den Ereignissen. Wer Allah nur wenig fürchtet, mag gütig gegenüber anderen sein, wenn er erwartet, daraus Nutzen zu ziehen, aber er zeigt diese lobenswerte Eigenschaft vielleicht nicht immer. Wenn er glaubt, seine Interessen stehen auf dem Spiel, verändert er sich plötzlich. Ein gläubiger Mensch hingegen vermeidet schlechtes Benehmen unter allen Umständen. Er reagiert auf alle anderen mit gutem Benehmen, und er ist verpflichtet, so zu handeln, egal wie die Umstände sind, oder wie andere Menschen sich benehmen. Auch wenn er aufgebracht ist, beherrscht er sich und ist standhaft.
Darum befiehlt Allah in einem Vers:

O ihr, die ihr glaubt! Seid standhaft und wetteifert in Geduld und haltet aus und fürchtet Allah, damit es euch wohlergeht. (Quran 3:200 – Sure Al 'Imran)

Die Standhaftigkeit des Propheten wurde im Quran immer als Vorbild für uns erwähnt. Wie du dich erinnerst, hat das Leiden von Hiob, Friede sei mit ihm, sehr lange Zeit gedauert. Aber dieser edle Diener Allahs hat Standhaftigkeit gezeigt und hat Allah angebetet. Allah hat dann sein Gebet erhört und ihm einen Ausweg gezeigt.
Noah, Friede sei mit ihm, hat Standhaftigkeit gezeigt, als die Menschen ihn wegen seiner Arche lächerlich gemacht haben. Er ist ruhig geblieben und hat mit ihnen gesprochen. Dies sind die ausgezeichneten Beispiele der Standhaftigkeit dieser edlen Menschen. Allah erwähnt in vielen Versen, dass Er jene unter Seinen Dienern liebt, die standhaft sind.
Allah mag arrogante Menschen, die prahlen, überhaupt nicht. Nicht alle Menschen auf dieser Welt genießen den gleichen Wohlstand. Manche haben schöne Häuser und Autos, während andere nichts besitzen; Doch was zählt, ist, dass man sich korrekt benimmt. Jemand fühlt sich vielleicht besser als seine Freunde, weil er bessere Kleidung hat. Dieses Verhalten mag Allah nicht, da Allah uns befiehlt, die Menschen nach ihrem Glauben und nicht nach ihrem Aussehen zu beurteilen.
Für Allah ist das Maß der Überlegenheit nicht Reichtum oder Macht, Schönheit oder Stärke. Allah bewertet die Menschen nach ihrer "Taqwa (Frömmigkeit)", der Ehrfurcht vor Allah, der Liebe, die sie für Ihn empfinden, ihrer Ergebenheit und danach, ob sie nach den Werten des Qurans leben. Dies sind die Kriterien, um in Allahs Augen überlegen zu sein. Im Quran erwähnt Allah die Geschichte von Korah (Qarun), um uns eine Lehre zu erteilen.
Korah war ein reicher Mann. Er war so reich, dass die Schlüssel zu seinen Schätzen von mehreren Dienern getragen mussten. Unwissende Menschen in seiner Umgebung sehnten sich danach, wie er zu sein, und sie wünschten sich, sie besäßen auch all den Reichtum, den er hatte. Aber Korah war ein arroganter, überheblicher Mensch, der Allah nicht ergeben war. Er leugnete, dass Allah ihm all seinen Reichtum gegeben hatte. So hat Allah Korah eine schreckliche Katastrophe zugefügt: Er und all sein Besitz sind in einer einzigen Nacht vernichtet worden. Nach dieser schrecklichen Katastrophe haben die Menschen, die sich danach gesehnt hatten, wie er zu werden, ihre Freude darüber zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht an seiner Stelle gewesen waren. Sie alle erkannten, dass dies eine Strafe von Allah gewesen war.
Korah ist als Beispiel im Quran erwähnt:

Siehe, Korah war vom Volke Moses, doch verging er sich gegen sie. Wir aber gaben ihm so viel an Schätzen, dass seine Schatztruhe für eine größere Schar kräftiger Leute eine Bürde gewesen wäre. Als sein Volk zu ihm sprach: "Frohlocke nicht, Allah liebt nicht die Frohlockenden, (Quran 28:76 – Sure al-Qasas)

So ging er in seinem (vollen) Schmuck zu seinem Volke hinaus. Jene nun, die auf das irdische Leben begierig sind, sprachen: "O dass wir doch besäßen, was Korah gegeben wurde! Er hat wirklich gewaltiges Glück!" Aber diejenigen, denen das Wissen gegeben war, sprachen: "Wehe euch! Die Belohnung Allahs ist besser für den, der glaubt und des Rechte tut; und niemand gewinnt sie, außer den Standhaften." Dann ließen Wir die Erde ihn und sein Haus verschlingen. Da fand er niemand, ihm zu helfen, außer Allah; und er konnte auch sich selbst nicht helfe. Am anderen Morgen sagten jene, die sich tags zuvor en seine Stelle gewünscht hatten: "Sieh nur! Allah versorgt, wen von Seinen Dienern Er will, reichlich oder bemessen. Wäre Allah uns nicht gnädig gewesen, hätte Er die Erde unter uns gespalten. Sieh nur! Den Ungläubigen ergeht es nicht wohl." (Quran 28:79-82 – Sure al-Qasas)

Der Quran informiert uns, dass hinter jemandes Rücken reden und andere Menschen verleumden Charaktereigenschaften sind, die Allah ebenfalls nicht mag. Fehler eines Menschen auszuspionieren, den Menschen zu verleumden und ihn zum Ziel des Spotts zu machen, ist ein Benehmen, das jeder, der Allah fürchtet, immer vermeiden muss. Im Quran verbietet Allah dies ausdrücklich. Der betreffende Vers besagt:

O ihr, die ihr glaubt! Vermeidet möglichst viel Argwohn; denn mancher Argwohn ist Sünde. Und bespitzelt euch nicht und redet nicht schlecht über andere hinter derem Rücken. Würde jemand von euch etwa gerne das Fleisch seines toten Bruders essen? Ihr würdet es verabscheuen. Und fürchtet Allah. Allah ist fürwahr bereit zu vergeben, barmherzig. (Quran 49:12 - Sure al-Hujurat: 12)

Wie der Vers zeigt, sagt Allah uns, dass Verleumdung genau so abscheulich ist wie das Essen vom Fleisch des toten Freundes.
Allah sagt uns, wir sollen uns im täglichen Leben richtig benehmen. Das Leben ist eine Gelegenheit, die von unserem Herrn gewährt wurde, um Seinen richtigen Weg begehen. Heutzutage ist das der Mehrheit der Menschen nicht bewusst. Statt Allahs Befehle und Ratschläge zu befolgen, suchen sie woanders nach Führung. Beeinflusst durch die Filme oder Lieder folgen sie falschen Werten. Junge Menschen zum Beispiel, die sich einen Film mit einem gnadenlosen und grausamen Helden ansehen, beginnen diesen nachzuahmen, gleich nachdem sie das Kino verlassen.
Ein weiser und aufrichtiger Mensch zeigt andererseits immer die Charaktereigenschaften, mit denen Allah zufrieden ist. Die Propheten sind die Menschen, deren Weg wir gehen müssen. Die Charaktereigenschaften, die wir haben müssen, sind diejenigen Werte, mit denen Allah zufrieden ist. Diese umfassen Barmherzigkeit, Verzeihen, Bescheidenheit, Demut, Standhaftigkeit und Gehorsam gegenüber Allah und seinem Propheten. Jemand, der diesen edlen Werten folgt, erniedrigt sich nicht und nimmt nicht an Streitigkeiten teil; Er schlichtet den Streit und zeigt Toleranz. Statt rebellisch und ungehorsam den Eltern gegenüber zu sein, befiehlt uns der Quran, gehorsam und respektvoll zu sein. Im Quran betont Allah die Bedeutung des Respekts gegenüber den Eltern:

Dein Herr hat bestimmt, dass ihr Ihn allein anbeten sollt und dass ihr gegen euere Eltern gütig seid, auch wenn der eine von ihnen oder beide bei dir ins hohe Alter kommen. Sag daher nicht "Pfui!" zu ihnen und schelte sie nicht, sondern rede mit ihnen auf ehrerbietige Weise. Und bedecke sie demütig mit den Flügeln der Barmherzigkeit und bitte: "O mein Herr! Erbarme dich beider so (barmherzig), wie sie mich aufzogen, als ich klein war!" (Quran 17:23-24 – Sure al-Isra)

Gegenüber den Eltern gehorsam zu sein, ihnen nicht das kleinste Zeichen der Verärgerung zu zeigen und ihnen gegenüber immer barmherzig und weichherzig zu sein, sind wichtige Charaktereigenschaften, die Allah von uns verlangt. Diese Eigenschaften anzunehmen, bringt uns Allahs Liebe und macht uns auch glücklicher und friedvoller im täglichen Leben.
Man kann nur dann diese Charaktereigenschaften verkörpern, die im Quran gelobt werden, wenn man nach dem Islam lebt. Ungläubige Menschen können diese edlen Werte kaum verkörpern. Du solltest es vermeiden, wie diese Menschen zu sein. Und beachte immer den Vers, der besagt:
Oder glaubt ihr, in das Paradies einzugehen, ohne dass Allah die Glaubensstreiter unter euch und die Standhaften erkannte? (Quran 3:142 – Sure Al 'Imran)

Nie darfst du vergessen, dass Allah dich mehr lieben wird und dir mehr von Seinem Segen schenkt, wenn du standhaft, bescheiden, selbstaufopfernd und großzügig bist und dich richtig benimmst.

ALLAH DIENEN


Allah, der Schöpfer aller Dinge, besitzt unendliche Macht. Unser Herr hat uns geschaffen und Er befiehlt uns, Ihm zu gehorchen und uns richtig zu verhalten, wie es im Quran beschrieben wird. Alles, was unser Herr von uns verlangt, ist, Ihm zu dienen. Fasten, Beten, Dankbarkeit zu Allah, Standhaftigkeit, und gute Taten verrichten sind Beispiele für den Dienst an Allah.
Aber die Mehrheit der Menschen will dies nicht akzeptieren trotz des Wissens über ihre Verantwortlichkeit. Wegen ihrer sündhaften Arroganz finden sie es schwer, Allah ergeben zu sein. Sie wollen Allahs Wort nicht zuhören, da sie sich für sehr wichtig halten. Ablehnend, dass Allah sie erschaffen hat, wagen sie es, gegen Ihn zu rebellieren. Obwohl Allah es war, der ihnen ihre Herzen, Ohren, Gesundheit und alles andere auf der Erde gegeben hat, haben sie kein Gefühl der Dankbarkeit ihm gegenüber für diese Gewogenheiten.
Aber diese Menschen werden tief bedauern. Ihre Undankbarkeit und Arroganz wird ihnen ein schweres Leben auf dieser Welt bereiten und tiefes Bedauern im Jenseits verursachen. Der Undank (Kufr), den sie auf dieser Welt zeigen, führt Sie ins Feuer der Hölle.
Jeder, der nicht zu denen gehören will, die das Feuer betreten werden, muss Allah gegenüber dankbar sein. Allah will von uns dafür, dass Er uns all diese Geschenke gegeben hat, dass wir Ihm dankbar sind, dass wir Ihn anbeten und Ihm dienen. Wenn du also alle diese schönen, perfekten Geschenke siehst, die nie von allein ins Dasein gekommen sein können, dann musst du dich an Allah erinnern und Ihm dankbar sein.
Im Quran befiehlt uns Allah, neben der Dankbarkeit Ihm gegenüber auch andere Formen des Gottesdienstes zu praktizieren: das Gebet fünfmal täglich zu verrichten, im Monat Ramadan zu fasten, die Armensteuer (Zakat) zu bezahlen und die Hadsch zu unternehmen, die Pilgerfahrt in die heilige Stadt Mekka, die Allah einmal im Leben von jedem Muslim verlangt, der gesund ist und das Geld dazu hat. Fünfmal täglich zu beten, und das Gebet in unserem Leben, in unseren Familien und Gesellschaften zu etablieren, hilft uns, uns an unsere Schwächen als Diener vor Allah zu erinnern. Es ist ein Gottesdienst, wenn man zu bestimmten Zeiten von Allah erfüllt ist. Allah informiert uns im Quran, dass dieser Gottesdienst uns hilft, uns böser Handlungen, mit denen Allah nicht zufrieden ist, zu enthalten.
Auch Fasten ist eine Form des Gottesdienstes, die im Quran befohlen wird. Während des Monats Ramadan verlangt Allah von uns, während des Tages nichts zu essen und zu trinken. Mit der Erfüllung dieses Gottesdienstes zeigen wir Standhaftigkeit.
Die Armensteuer (Zakat) ist eine Schenkung eines Teils des persönlichen Vermögens an Arme, Bedürftige und andere, denen erlaubt ist, Zakat zu empfangen. Genau wie die anderen Formen des Gottesdienstes ist das Ableisten dieses Gottesdienstes sehr wichtig, denn Bekämpfung von Armut und Selbstaufopferung sind Charaktereigenschaften, die Allahs Wohlgefallen gewinnen.


Das Gebet ist ein Weg, Allah näher zu kommen

Allah legt großen Wert auf das Gebet. Allah erwähnt die Wichtigkeit des Gebets im Quran:
Sprich: "Mein Herr kümmert sich nicht um euch, solange ihr Ihn nicht anruft. Doch ihr habt ja geleugnet, und das wird euch nun anhaften." (Quran 25:77 – Sure al-Furqan)

Wie dieser Vers erklärt, hängt der Wert eines Menschen für Allah von seinem Gebet ab. Das ist deshalb so, weil jemand, der betet, allein Allah nach seinen Bedürfnissen fragt. Allah ist der Besitzer von allem.
Allah erschafft alles, was wir brauchen. Nimm zum Beispiel das Essen, das für das menschliche Leben notwendig ist. Allah erschafft Gemüse, Obst, Hühner, Kühe und alles andere, was wir essen. Allah erschafft deine Eltern und alle anderen Menschen. Allah der Allmächtige, gibt den Menschen Körper, Intelligenz, Wissen, Stärke, Gesundheit und alle Möglichkeiten, die sie genießen.
Allah erschafft all das als Geschenk für uns. Wir schulden Allah Dank für das Essen, das wir zu uns nehmen. Ähnlich schulden wir Allah Dank für die Fähigkeit, dieses Essen zu uns nehmen zu können. Denke darüber für einen Moment nach! Wie könntest du dein Essen ohne deine Zähne kauen? Wie könntest du es ohne deinen Magen verdauen? Hätte die Existenz des Essens irgendwelche Bedeutung, hätten wir keine Verdauungssysteme?
Du wirst durch Allahs Willen am Leben erhalten. Denn es ist Allah, der uns alle Geschenke gibt, es ist Allah, den wir anbeten müssen, wenn wir etwas haben wollen. Folglich müssen wir alles von unserem Herrn erfragen:
Du betätigst einen Schalter, um das Licht einzuschalten. Kannst du sagen, der Schalter würde das Licht erschaffen? Sicher kannst du das nicht sagen. Der Schalter ist nur ein Hilfsmittel, genau wie die Kabel, die den Strom transportieren. Allah erschafft Ursachen für jeden Effekt auf dieser Welt. Er hat das Wasser erschaffen. In den Wasserkraftwerken der Stauseen fließt dieses Wasser durch massive Turbinen, und erzeugt Strom. Kabel transportieren den Strom, und am Ende macht eine Lampe den Strom zu Licht. Aber Tatsache ist, dass Allah das Licht erschafft. Wenn Allah es wollte, könnte Er Licht ohne diese Ursachen erschaffen. Aber unser Herr will von uns, dass wir unsere Intelligenz verwenden, dass wir darüber nachdenken, was Er erschaffen hat, um auf diesem Weg zum Glauben zu kommen.
Du betätigst den Wasserhahn, wenn du Wasser haben möchtest. Aber kannst du sagen, die Wasserrohre oder der Wasserhahn sind die Verursacher, die Schöpfer des Wassers? Genau wie im Fall des Lichtschalters ist der Wasserhahn nur ein Hilfsmittel, keine Ursache.
Das ist die Anschauung, die wir annehmen müssen, und sie erklärt, warum wir Allah anbeten müssen. Denn Allah erschafft alles.
Eine Liste der Gründe, warum wir Allah danken und Ihn anbeten müssen, würde Millionen von Büchern füllen. Deshalb darf die Existenz von Menschen, die diesen Gründen keine Bedeutung beimessen, dich nicht vom richtigen Weg abbringen. Ihr Unvermögen, ihre Intelligenz einzusetzen, und ihre Weigerung, tiefer nachzudenken und die Dinge genauer zu betrachten, führen sie in die Irre.
Allah informiert uns über das Ende, das diese Menschen erwartet. Belohnung oder Strafe im Jenseits hängen davon ab, wie wir uns auf dieser Welt verhalten, und ob wir danach streben, Allah näher zu kommen. Jedem Menschen werden seine Handlungen im Jenseits vergolten.


- Wie können wir demütig beten?
Nachdenken über Allahs Macht und Erhabenheit, Ehrfurcht haben vor ihm, bescheiden sein und im Geheimen beten sind notwendige Dinge für ein Gebet. Allah informiert uns im Quran, wie man betet.

Ruft eueren Herrn in Demut und im Verborgenen an. Siehe, Er liebt die Maßlosen nicht. (Quran 7:55 – Sure al-A'raf)

Das Gebet kann nicht auf bestimmte Orte oder Zeiten eingeschränkt werden. Wir können über Allah nachdenken und Ihn anbe ten in jedem Moment. Allah befiehlt im Quran:

Die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein! (Quran 3:191 – Sure Al 'Imran)

So gedenkt Meiner, damit Ich eurer gedenke, und danket Mir und verleugnet Mich nicht. 153. O ihr, die ihr glaubt! Sucht Hilfe in Standhaftigkeit und Gebet; siehe, Allah ist mit den Standhaften. (Quran 2:152, 153 – Sure al-Baqara)

Allah gibt uns Beispiele für Gebete im Quran. Manche Gebete der Propheten und der Gläubigen sind erwähnt:

Er sprach: "Mein Herr! Siehe ich nehme meine Zuflucht zu Dir, damit ich Dich nicht um etwas bitte, das sich meinem Wissen entzieht. Wenn Du mir nicht verzeihst und Dich meiner erbarmst, bin ich in der Tat einer der Verlorenen." (Quran 11:47 – Sure Hud)

Und als Abraham und Ismael die Grundmauern des Hauses legten, (sprachen siesevinçli "O unser Herr! Nimm es von uns an. Siehe, Du bist der Hörende, der Wissende. O unser Herr! Mache uns Dir ergeben und aus unserer Nachkommenschaft eine Gemeinde Gottergebener. Und zeige uns unsere Riten und kehre Dich uns zu; denn siehe, Du bist der Vergebende, der Barmherzige. O unser Herr! Erwecke unter ihnen einen Gesandten, der ihnen Deine Botschaft verkündet und sie die Schrift und die Weisheit lehrt und sie reinigt; siehe, Du bist der Mächtige, der Weise." (Quran 2:127-129 – Sure al-Baqara)

Mein Herr, du gabst mir die Herrschaft und lehrtest mich die Deutung des Geschehenen. Schöpfer der Himmel und der Erde, Du bist mein Hort in dieser Welt und in der nächsten; lass mich zu Dir verscheiden als ein Gottergebener und vereine mich mit den Gerechten." (Quran 12:101 – Sure Joseph)

Und Allah weiß, was ihr verbergt und was ihr offenlegt. (Quran 27:19 – Sure an-Naml)

Sprich: "O Allah, Herrscher aller Herrscher! Du gibst (irdische) Herrschaft, wem Du willst, und nimmst die Herrschaft, wem Du willst. Und du ehrst, wen Du willst, und demütigst, wen Du willst. In Deiner Hand ist das Gute. Wahrlich, Du hast Macht über alle Dinge. (Quran 3:26 – Sure Al 'Imran)

Er sagte: "O mein Herr! Öffne mir mein Herz, und mache mir meine Aufgabe leicht. Und löse den Knoten meiner Zunge, damit sie meine Rede verstehen. Und gib mir einen Beistand aus meiner Sippe, Aaron, meinen Bruder. Stärke mir den Rücken durch ihn, und lass ihn an meinem Werke mitwirken, damit wir Dich verherrlichen können und Deiner oft gedenken; denn Du siehst uns ja stets." (Quran 20:25-35 – Sure Ta Ha)

Die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein! Unser Herr, siehe, wen Du ins Feuer führst, den stürzst Du in Schande; und die Ungerechten haben keine Helfer. Unser Herr, siehe, wir hörten eine Stimme, die zum Glauben riet:
"Glaubt an eueren Herrn!", und so glaubten wir. Unser Herr, vergib uns unsere Sünden und decke unsere Missetaten zu, und lass uns mit den Frommen hinscheiden. Unser Herr, gib uns, was Du uns durch Deine Gesandten verheißen hast, und stürze uns am Tag der Auferstehung nicht in Schande. Siehe, Du brichst Dein Versprechen nicht." Und ihr Herr antwortet ihnen: "Siehe, Ich lasse keine Tat von euch verloren gehen, sei es von einem Mann oder einer Frau. Die einen von euch stammen ja von den anderen. Und diejenigen, die da auswanderten und aus ihren Häusern vertrieben wurden und auf Meinem Wege litten und kämpften und fielen - wahrlich, Ich will ihre Missetaten vergeben und wahrlich, Ich will sie in Gärten führen, durcheilt von Bächen, als Lohn von Allah, und Allah - bei Ihm ist der schönste Lohn. (Quran 3:191-195 – Sure Al 'Imran)
Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:28
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Kayıt Tarihi: 04.06.2007
En Son On: 30.07.2020 - 23:50
Cinsiyeti: Erkek 
WAS BEDEUTET DAS LEBEN IM
JENSEITS?


Manche Leute betrachten den Tod als das endgültige Ende. Aber die Wahrheit ist, dass der Tod ein Übergang vom Leben in dieser Welt zum Leben im Jenseits ist. Er ist wie ein Tor zum Jenseits.
Auf der anderen Seite dieses Tors, also im Jenseits, wird entschieden, ob wir den Garten oder das Feuer verdienen. Dies hängt von unserem reinen Glauben an Allahs Einheit und von Allahs Akzeptanz unserer Handlungen und unserem Verhalten hier auf dieser Welt ab.
Der Tod ist nur das Ende einer bestimmten Zeitperiode. Das ist ähnlich dem Klingen einer Glocke in der Schule, die bedeutet, dass die Prüfung zu Ende ist. Allah hat jedem Menschen einen Zeitraum der Prüfung gewährt. Manche haben dreißig Jahre, während andere ein hundertjähriges Leben genießen dürfen. Genau wie Allah dein Geburtsdatum bestimmt hat, das den Beginn deiner Prüfung bezeichnet, bestimmt Allah den Zeitpunkt, an dem dieser Zeitraum enden wird. Nur Allah weiß also, in welchem Alter du sterben wirst.


Wie sollen wir an den Tod denken?

Der Tod, der das Ende des Zeitraums der Prüfung ist, ist eine Quelle des Glücks und der Freude für Gläubige. Der Tod ist wie eine Durchgangstür zu einem wunderschönen Land. Man kann nur schwer um Menschen trauern, die in der Schule eine Prüfung bestanden haben, nicht wahr? Bekümmert sein über jemanden, der stirbt, ist ähnlich absurd. Es ist wohl wahr, dass du einen nahen Verwandten oder jemanden, den du liebst, verloren hast. Aber ein Mensch des Glaubens erkennt, dass der Tod keine permanente Trennung ist, und dass jemand, der stirbt, lediglich seinen Zeitraum der Prüfung auf dieser Welt beendet hat und in ein wunderbares Land geht. Er weiß, dass Allah die Muslime im Jenseits zusammenbringt, die gemäß seinen Befehlen gelebt haben, und dass Er sie mit dem Garten belohnt. In diesem Fall werden die Menschen große Freude fühlen und kein Leid.
Allah kann unsere Seelen in jedem Moment zu sich nehmen. Deshalb sollten wir danach streben, Allahs Zufriedenheit zu gewinnen.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern er ist das Tor, das zu einem Land mit vielen Schönheiten führt. Das Leben im Jenseits ist das wirkliche Leben, das in alle Ewigkeit dauern wird. Es ist notwendig, uns darauf vorzubereiten. Glaubst du, dass jemand, der geprüft wird, will, dass die Prüfung ewig dauert? Sicherlich will das niemand. Man will einfach die Fragen korrekt beantworten und dann das Klassenzimmer verlassen.
Auf dieser Welt sollte man also auch danach streben, seine Prüfung zu bestehen, Allahs Zufriedenheit zu gewinnen und in Seinen Garten zu gelangen. Auf dieser Welt muss es das wichtigste Ziel eines Menschen sein, Allah zu lieben und Sein Wohlgefallen zu erlangen. Denn unser Herr, der Allerbarmer, liebt uns und beschützt uns in jedem Moment. Ein Vers im Quran zitiert die Worte eines Propheten:

... Siehe, mein Herr gibt auf alle Dinge acht. (Quran 11:57 – Sure Hud)
Das Leben im Diesseits ist nur vorübergehend

Allah beschreibt die zeitweilige Natur dieser Welt in vielen Versen des Qurans und betont, dass der wahre Wohnsitz des Menschen im Jenseits ist. Ein Mensch, der in dieser Welt geprüft wird, wird eines Tages durch den Tod abgeholt, und er kann sein Leben im Jenseits beginnen. Glaubende werden bei ihrem Tod keinen Schmerz fühlen, wie Allah uns im Quran mitteilt Dies ist das mit dem Tod beginnende ewige Leben, denn die Seele des Menschen wird nicht verschwinden. Allah erschafft auf dieser Welt zahllose Geschenke für den Menschen. Er hat das Leben dieser Welt erschaffen, um zu sehen, wie wir uns in Erwiderung Seiner Geschenke verhalten werden. Als Belohnung und Strafe hat Allah den Garten und das Feuer erschaffen.
Allah informiert uns, wie ein Mensch in Seiner Anwesenheit im Jenseits behandelt wird:

Wer mit Gutem kommt, dem soll das Zehnfache gegeben werden. Und wer mit Bösem kommt, dem soll nur in gleichem Maße vergolten werden. Und es soll ihnen kein Unrecht geschehen. (Quran 6:160 – Sure al-An'am)

Allah ist den Menschen gegenüber sehr barmherzig. Er belohnt sie großzügig. Aber diejenigen, die Strafe verdienen, werden nur das zurückbekommen, was Sie an bösen Taten begangen haben. Allah behandelt niemanden ungerecht. Menschen können einander ungerecht behandeln. Auf dieser Welt kann ein schlechter Mensch die anderen betrügen oder irreführen, aber im Jenseits wird Allah ihn bestrafen, falls er nicht an Allah und Seine Einheit glaubt. Allah kann ihn bestrafen oder ihm verzeihen, falls er ein Gläubiger ist. Allah sieht und weiß alles, und so wird jede Tat durch Ihn vergolten.


Unser Leben im Jenseits

Der Garten und das Feuer sind die zwei Orte, wo die Menschen ihr Leben nach dem Tod verbringen werden. Wieder ist es der Quran, der uns genaue Informationen über diese Orte liefert.
Du warst vielleicht an Orten mit schönen Aussichten oder hast atemberaubende Szenen in Filmen gesehen. Es gibt vielleicht Orte, von denen du wünschst, du hättest sie nie verlassen. Der Garten ist unvergleichlich schöner als jeder dieser Orte. Das Essen, das die Gläubigen im Garten genießen werden, schmeckt viel besser als das Essen dieser Welt.
Allah, der Schöpfer aller Schönheiten dieser Welt, informiert uns, dass Er noch wunderbarere Schönheiten im Garten für aufrichtig Gläubige erschafft.


Das Leid dieser Welt lässt uns die Schönheit
des Gartens besser verstehen

Uns begegnen viele Erscheinungen des Leids auf dieser Welt. Wir werden krank, wir könnten uns den Arm oder das Bein brechen, uns wird zu kalt oder zu heiß, wir verderben uns den Magen, wir verletzen uns und vieles mehr. Schau dir die Fotos deiner Eltern in ihrer Jugend an, und denke über ihre Gesichter heute nach. Du wirst den Unterschied bemerken.
Allah erschafft solche Schwächen der Menschen auf dieser Welt. Keine von diesen Schwächen existiert im Jenseits. So bald wir diese Schwächen eingesehen haben, können wir den Wert des Gartens richtig erkennen. Das Erlangen des Gartens schafft all dieses Leiden ab. Denke darüber nach, was uns auf dieser Welt unglücklich macht…nichts von alledem existiert im Jenseits.
Der Garten ist geschmückt mit dem Segen, aus dem der Mensch die größte Freude zieht. Man wird nie zu kalt oder zu heiß im Garten. Man wird nie krank, bekommt nie Angst, wird nie bekümmert oder alt. Du kannst dort keinen einzigen bösen Menschen finden. Denn böse Menschen sind diejenigen, die nicht an Allah glauben und Ihn verleugnen, sie bleiben im Feuer, dem Ort, den sie verdienen. Die Menschen im Garten sprechen gütig miteinander; sie fluchen nicht, sie werden nicht zornig, sie schreien nicht, sie fügen anderen keinen Schaden zu. Alle die Menschen, die einen wahren Glauben an die Einheit Allahs haben und mit deren Verhalten Allah zufrieden ist, werden im Garten sein, sie wohnen dort für immer als Freunde.
Aus dem Quran wissen wir, dass es herrliche Dinge im Garten gibt: Großartige Villen, Schatten spendende Bäume und Flüsse steigern die Freude der Menschen im Garten. Der wirkliche Segen des Gartens kann gar nicht richtig beschrieben werden, denn seine Schönheit geht über unsere Vorstellung hinaus.
Im Quran informiert uns Allah, dass der Mensch im Garten mehr bekommen wird, als alles, was er erwartet. Denke an etwas, was du dir sehr wünscht, an einen Ort, wohin du reisen willst. Durch Allahs Willen wirst du den Wunsch in einem Moment erfüllt bekommen. In einem Vers erklärt uns Allah:

Wir sind euere Beschützer im irdischen Leben und im Jenseits. Darin werdet ihr alles haben, was euere Seele begehrt. Und ihr werdet darin alles haben, wonach ihr verlangt... (Quran 41:31 – Sure Fussilat)

Einige der Quranverse, die die Schönheit des Gartens behandeln, lauten:

Das Bild des Paradieses, das den Gottesfürchtigen verheißen ist, (ist so): In ihm fließen Ströme von Wasser, das nicht verdirbt, und Ströme von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Ströme von Wein, köstlich für die Trinkenden, und Ströme von geklärtem Honig. Und dort finden sie allerlei Früchte sowie Verzeihung von Ihrem Herrn. Sind sie denen gleich, die ewig im Feuer bleiben müssen und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Eingeweide zerreißt? (Quran 47:15 – Sure Muhammad)

Diejenigen aber, welche glauben und des Rechte tun, werden Wir gewiss in den höchsten Gemächern des Paradieses wohnen lassen, das von Bächen durcheilt wird, ewig darin zu verweilen. Schön ist der Lohn der Rechtschaffenen... (Quran 29:58 – Sure Al-'Ankabut)

In die Gärten von Eden werden sie eintreten. Dort werden sie geschmückt sein mit Armbändern aus Gold und Perlen, und ihre Kleider dort sind aus Seide. (Quran 35:33 – Sure Fatir)

Siehe, die Bewohner des Paradieses erfreuen sich heute ihres Wohlergehens. Sie und ihre Gattinnen liegen im Schatten, auf Ruhebetten gelehnt. Früchte werden sie dort haben, und was immer sie verlangen. (Quran 36:55-57 – Sure Ya Sin)

(Weilen) unter dornenlosem Lotos und gebüschelten Bananen und in ausgedehntem Schatten und an sprudelndem Wasser und mit Früchten in Menge, unerschöpflich und stets verfügbar, und mit ihren erhabenen Gefährtinnen. (Quran 56:28-34 – Sure al-Waqi'a)

Allah informiert uns auch, dass die Menschen, die den Garten verdienen, dort für immer bleiben werden:

Diejenigen aber, welche glauben und das Rechte tun - Wir belasten keine Seele über ihr Vermögen hinaus - sollen Gefährten des Paradieses sein und darin ewig verweilen. (Quran 7:42 – Sure al-A'raf)

Notwendigerweise erlangt ein Gläubiger Freude, wenn er das Wohlgefallen Allahs gewinnt. Dies zu wissen und zu fühlen ist die größte Freude überhaupt auf dieser Welt.


Auf die Ungläubigen warten die Höllenqualen

Die Menschen, die gegen Allah rebellieren und Seine Existenz ablehnen, werden auch den Lohn für das bekommen, was sie getan haben.
Sie haben Allah nicht akzeptiert und haben nicht geglaubt, dass Er derjenige ist, der alles erschafft. Sie haben auch Arroganz gezeigt, haben versäumt, die Gottesdienste zu verrichten, die von ihnen erwartet wurden, dies war ihre Rebellion auf dieser Welt. Dafür werden sie im Feuer bestraft.
Manche Menschen begehen verschiedene Verbrechen auf dieser Welt. In Situationen, in denen niemand sie sieht, kommen sie ungestraft davon. Aber diese Leute erkennen nicht, dass Allah sie in jedem Moment sieht, und dass Er alle ihre Gedanken kennt.
Jedermann bekommt das zurück, was er Gutes oder Böses getan hat. Allah ist unendlich gerecht, und in den Quranversen vermittelt Er die frohe Botschaft, dass sogar die kleinste gute Tat großzügig belohnt wird. Allah informiert uns ebenfalls, dass die Menschen belohnt werden, wenn sie Reue empfinden und Ihn um Verzeihung bitten. Allah droht den Menschen, die nicht an Ihn glauben, die die Befehle des Qurans nicht befolgen and denken, dass es kein Leben nach dem Tod gibt.
Das Feuer ist die Vergeltung der Schuldigen und derjenigen, die durch Rebellion gegen Allah falsch gehandelt haben. Allah beschreibt die Situation dieser Menschen im Quran:

Die mit ihrem Glauben ihren Scherz und Spott trieben und die das irdische Leben betörte." Heute aber vergessen Wir sie, wie sie das Eintreffen dieses ihres Tages vergaßen und Unsere Botschaft leugneten. (Quran 7:51 – Sure al-A'raf)

Im Feuer wartet eine schmerzliche Strafe auf sie, die nicht mit irgendeinem Schmerz dieser Welt vergleichbar ist. Das Feuer ist ein Ort voller Angst, Leiden, Verzweiflung und Unglück. Die Menschen des Feuers beten Allah an und bitten um einen Ausweg aus dem Feuer. Aber einmal im Feuer, ist es zu spät, um Reue zu empfinden. Wir haben schon die Reue erwähnt, die Pharao empfunden hat. Allah gewährt dem Menschen Möglichkeiten bis zum Moment des Todes. Aber wenn man gestorben ist, ist Reue nicht mehr von Nutzen.
Die Menschen des Feuers leben ein Leben, das unendlich schlechter ist, als das der Tiere. Die einzige Nahrung, die sie haben, sind der bittere Dorn und der Baum Zaqqum. Ihre Getränke sind Blut und Eiter. Mit verdorbener Haut, verbranntem Fleisch und überall aus dem Körper austretendem Blut führen sie ein Leben der Erniedrigung. Mit an den Hals gebundenen Händen werden sie zum Kern des Feuers gebracht. Dieses Leben dauert in alle Ewigkeit an (Es sei denn, Allah will es anders).
Was ein Muslim tun muss, der seine Fehler und falschen Verhaltenweisen kennt, ist, sie bereuen, Allah anbeten und um Seine Vergebung beten. Im Quran informiert uns Allah, dass Er jede falsche Handlung unter der Bedingung vergibt, dass wir sie aufrichtig bereuen. Der betreffende Vers lautet:

Sprich: "O meine (Gottes-)Diener, die ihr euch gegen euch selber vergangen habt! Verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; seht, Allah verzeiht die Sünden allzumal. Er ist gewiss der Vergebende, des Barmherzige. (Quran 39:53 – Sure az-Zumar)

Es ist wichtig für die Menschen, ihre Fehler zu erkennen und Allah um Vergebung zu bitten, um das endlose Bereuen im Jenseits zu vermeiden, und sich vor der unerträglichen Qual des Feuers zu retten.

WAS WIR GELERNT HABEN


Liebe Kinder! In diesem Buch haben wir die grundlegendsten und wichtigsten Fragen unseres Lebens behandelt. Wir haben die Fragen gestellt: "Was ist der Zweck unseres Lebens?", "Wie will unser Herr, der uns erschaffen hat, dass wir uns verhalten?", "Was ist unsere Verantwortung unserem Schöpfer gegenüber?", "Was ist das Leben im Jenseits?", "Warum sollten wir uns davor fürchten, ins Feuer geschickt zu werden?", und viele andere.
Wir hoffen, du wirst über diese Fragen genau nachdenken. Jetzt bist du noch sehr jung, aber vergiss nicht, du wirst auch eines Tages ein alter Mann oder eine alte Frau sein.
Es gibt wahrscheinlich Menschen in deiner Bekanntschaft, die dir sagen werden, du seist zu jung, um über den Tod nachzudenken. Aber du solltest nicht vergessen, dass niemand weiß, wann der Tod kommt. Dir wird der Tod in einem Tag oder in 10 oder 50 Jahren begegnen. Wenn du zu den Gläubigen gehörst, dann wirst du bei deiner Todeszeit mit Schönheit und Sanftmut abgeholt. Nach dem Tod wirst du in ein makelloses Land mit jederlei Schönheit gebracht, wo sich nichts befindet, das im diesseits dich störte. Die schrecklichen Ereignisse am Tag der Auferstehung wirst du wie ein Mensch, der den Regen aus seinem Fenster betrachtet, erleben. Du wirst total von der Angst dieses Tages frei sein. Wenn du über all diese Dinge nachdenkst, wirst sofort erkennen, wie sinnlos es ist, Zeit zu verlieren.
Vergiss nie, dass du immer eine Entschuldigung für alles angeben könntest. Du könntest sogar andere Menschen überzeugen. Aber im Jenseits, in dem Leben, das nach dem Tod beginnt, wirst du nicht in der Lage sein, vor Allah Entschuldigungen für deine Fehler und schlechten Handlungen anzuführen, denn Er weiß alles und sieht alles.
Aus diesem Grund solltest du über diese Tatsachen, ohne Zeit zu verlieren, nachdenken und danach streben, ein Mensch zu werden, der von Allah geliebt wird.



Sie sagten: "Preis Dir, wir haben nur Wissen von dem,
was Du uns lehrst; siehe,
Du bist der Wissende, der Weise."
(Sure al-Baqara: 32)








Liebe Kinder,
Dieses Buch erzählt euch von Allah, der eure Mutter erschaffen hat, euren Vater, eure Freunde und alle anderen Menschen, die Tiere, die Pflanzen und überhaupt alle Lebewesen, die Erde, die Sonne, den Mond und das ganze Weltall. Es erzählt von der Macht und der unendlichen Weisheit unseres Herrn und was er möchte, das wir tun und was wir nicht tun sollen. Das alles sind sehr wichtige Dinge, die sehr gut für euch sind, und die Ihr niemals vergessen dürft.



DER AUTOR


Der Autor, der das Pseudonym Harun Yahya verwendet, wurde 1956 in Ankara geboren. Er ging in Ankara zur Schule, um anschließend an der Kunstakademie der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie an der Philosophischen Fakultät der Istanbul Universität zu studieren. Seit den 1980er Jahren verfasst er zahlreiche Werke zu Themen des Glaubens, der Wissenschaft und der Politik. Die Bücher, die u.a. in englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, urdu, arabisch, persisch, albanisch, russisch, bosnisch, uigurisch, indonesisch, malayalam, malaiisch, bengalisch, serbisch, aserbaidschanisch, kasachisch, bulgarisch, finnisch, niederländisch, chinesisch, suaheli, haussa, kreolisch, dänisch und schwedisch übersetzt wurden, finden im Ausland eine große Leserschaft. Harun Yahyas Bücher sprechen Menschen jeden Alters und jeder sozialen Zugehörigkeit an. Sie sind nicht auf bestimmte Sprachen, Nationalitäten oder Rassen abgestimmt, sondern tragen vielmehr zur Überwindung der Unterschiede verschiedener sozialer Gruppen bei. Das gemeinsame Ziel aller Werke des Autors ist es, die Verkündigungen des Quran in der Welt zu verbreiten und auf diese Weise die Menschen dazu anzuleiten, über grundlegende Glaubensthemen wie die Existenz Allahs, Seine Einheit und das Jenseits nachzudenken und das verrottete Fundament der ungläubigen Systeme und deren heidnische Praktiken vor aller Augen darzulegen.
Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:30
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murat_32100 su an offline murat_32100  

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pardon


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Ekleme Tarihi: 15.01.2008 - 21:37
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